Ehem. Zisterzienserinnenkloster Kapelle Emmen/Rathausen LU __________________________________ Typ : Traktur pneumatisch Registratur pneumatisch Windladen Taschenladen Baujahr: 1905 Orgelbauer: Goll & Cie, Luzern Umbau: 1937 Orgelbauer: Goll & Cie, Luzern Manuale: 2 +Pedal Register: 15 Manual I, C – f’’’, Hauptwerk Principal 8 ’ Bourdon 8 ’ Salicional 8 ’ Octav 4 ’ Quinte 2 2/3 ’ Mixtur III 1 1/3 ’ Trompete 8 ’ Manual II, C – f’’’, Schwellwerk Rohrflöte 8 ’ Gambe 8 ’ Dolce 8 ’ Traversflöte 4 ’ Quintaqden 4 ’ Oktavin 2 ’ Tremulant Pedal, C – d’ Subbass 16 ’ Octavbass 8 ’ Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - Superoktavkoppel II - I - Registercrescendo - 4 feste Kombinationen - 1 freie Kombination - AbstellerTrompete HW Stand: 2022
1592 Erste Orgel nachgewiesen. 1697 Bau einer neuen Orgel durch Jakob David Weidner. 1704 Umbau durch Anton Ignaz Will. 1764 Umbau durch Christoph Josef Balez. 1825 Bau einer neuen Orgel durch Valentin Rinckenbach. Diese Orgel gelangte später ins Lehrerseminar (heute: Kant. Polizeischule) nach Hitzkirch, wo sie 1972 durch ein neues Instrument ersetzt wurde. 1895 Friedrich Goll, Luzern, versetzt die alte Orgel der Luzerner Sentikirche (wahrscheinlich erbaut durch Johann Andreas Otto) in die ehemalige Klosterkirche Ratshausen. Das Instrument, zu dem Goll einen neuen Spieltisch liefert, umfasst danach 11 Register auf einem Manual und Pedal (Opus 134, >Disposition). 1903 Durch einen Brand der Klosteranlage wird auch die Orgel zerstört. 1905 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Goll & Cie., Luzern, mit 14 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 274, >Disposition). 1937 Umbau und Erweiterung auf 15 Register durch Orgelbau Goll AG, Luzern (>Disposition). Der Schwellkasten wird erweitert, verschiedene Register zwischen erstem und zweitem Manual ausgetauscht, einzelne Register werden neu gebaut. 1946 Reinigung des Instruments durch Orgelbau Goll AG, Luzern. 1954 Reinigung des Instruments durch Orgelbau Goll AG, Luzern. 1995 Spielbarmachung des Instruments durch Orgelbau Goll AG, Luzern. Weil die Orgel danach nur kurze Zeit benützt und unterhalten wird, ist sie bald wieder unspielbar. 2022 Restaurierung der Orgel im Zustand von 1937 durch Orgelbau Goll AG, Luzern. Die Wiedereinweihung findet am 18. Dezember statt.
Historische Informationen: Orgeldokumentationszentrum der Hochschule Luzern Bilder 2016: SSBL, Stiftung für Schwerstbehinderte, Luzern Bild frontale Raumansicht: Orgelbau Goll AG, Luzern Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020
Geschichte
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Galerie Galerie
Änderungen Änderungen Änderungen Änderungen
Heim Heim Heim Heim
Orgelprofil  Ehem. Zisterzienserinnenkloster Emmen/Rathausen LU