Kath. Pfarrkirche St. Niklaus, 1988 Doppleschwand LU ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1988 Einweihung: 17. April 1988 Orgelbauer: Heinrich Pürro AG, Willisau Manuale: 2 + Pedal Register: 20 Manual I, C - g''', Hauptwerk Bourdon 16 ' r Prinzipal 8 ' Gedackt 8 ' Violflöte 8 ' r Oktave 4 ' Spitzflöte 4 ' r Octave 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Trompete 8 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk Holzgedackt 8 ' Salicional 8 ' Voix céleste 8 ' Prinzipal 4 ' Rohrflöte 4 ' Nazard 2 2/3 ' Flöte 2 ' Oboe 8 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' r Gemshorn 8 ' Posaune 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - Ripieno an/ab (oben mit r markiert) Stand: 2015
1749 In der alten Kirche stand eine kleine Orgel unbekannter Herkunft. 1862 Verkauf der Orgel nach Realp. 1864 Neubau der Kirche. 1866 Ankauf einer gebrauchten Orgel eines unbekannten Orgelbauers. Aufstellung in der Kirche Doppleschwand durch Johannes I. Weber, Bern (>Disposition). 1913 Bau einer neuen Orgel durch Goll & Cie., Luzern, 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 408, >Disposition). Für den Prospekt werden Teile des Gehäuses aus der alten St. Anna-Kapelle in Zürich verwendet (Kuhn & Spaich, 1867). 1928 Revision und Einbau eines elektrischen Gebläses durch Orgelbau AG, Willisau. 1941 Umbau durch Orgelbau Cäcilia AG (A. Frey), Luzern. 1952 Umbau und Erweiterung durch Orgelbauer Heinrich Pürro, Willisau. Der Spieltisch wurde versetzt und neue Register eingefügt. 1988 Bau einer neuen Orgel unter Verwendung des alten Prospektes durch Orgelbau Heinrich Pürro AG, Willisau, mit 20 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 2008 Generalrevision durch Orgelbau Heinrich Pürro AG, Willisau, im Rahmen einer Innenrenovation der Kirche.
IHistorische Informationen: Orgeldokumentationszentrum der Hochschule Luzern Bilder und Aktualisierung: Dr. François Comment, Burgdorf
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