Kath. Kirche St. Laurentius, 1992 Untervaz GR ____________________________________  Typ:	Traktur	mechanisch 	Registratur	mechanisch  	Windladen	Schleifladen   Baujahr:	1992 Orgelbauer:	Späth AG, Rapperswil  Manuale:	2	+ Pedal Register:	18 	      +  1	Vorabzug  Manual I, C - g''', Hauptwerk 	Gedackt	        16 '	Prinzipal	8 '	Rohrflöte	8 '	Oktave	4 '    *	Hohlflöte	4 '	Sesquialter	2 2/3 ' + 1 3/5 '	Oktave  (Vorabzug)	2 '	Mixtur	2 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk 	Copula	8 '    *	Gambe	8 '	Prinzipal	4 '	Traversflöte	4 '	Flageolet	2 '	Cymbel	    1 1/3 '	Oboe	8 ' Pedal, C - f'     *	Subbass	        16 '    *	Flötbass	8 '	Oktave	4 '	Fagott	        16 '      *)	Pfeifen restauriert aus der alten  	Goll-Orgel von 1888 Koppeln, Spielhilfen:     -	Normalkoppeln II - I, II - P, I - P     -	Wechseltritte für Mixturen und Zungen   Stand:  2000 Geschichte
1802 Die erste Orgel stammte von Heinrich Ammann, Wildhaus. 1810 Bau einer neuen Orgel durch Anton Sacchi, Disentis, welcher die alte Orgel zur Verwertung übernahm. 1888 Bau einer neuen, mechanischen Kegelladenorgel von Orgelbau Goll, Luzern, mit 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 70, >Disposition), als Ersatz für die Sacchi-Orgel. 1960 Eine Orgel von Graf AG, Sursee, ersetzte wiederum die Goll-Orgel, wobei das Gehäuse, Teile des Pfeifenwerkes und die Windladen weiterverwendet wurden, diese aber elektrifiziert wurden. 1992 Bau einer neuen Orgel von Späth AG, Rapperswil, mit 18 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Auch hier wurden das umgebaute Gehäuse und einige Register wiederverwendet.
Historische Infos: Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: “Orgellandschaft Graubünden”, Bündner Monatsblatt 1994 Infos und Bild Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020
Orgel von Friedrich Goll, 1888
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Orgelprofil  Kath. Kirche St. Laurentius Untervaz GR
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