1802
Die erste Orgel von Heinrich Ammann, Wildhaus.
1810
Bau einer neuen Orgel durch Anton Sacchi, Disentis, welcher die alte
Orgel zur Verwertung übernahm.
1888
Bau einer neuen, pneumatische Kegelladenorgel von Orgelbau Goll,
Luzern, mit 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 70,
>Disposition), als Ersatz für die Sacchi-Orgel.
1960
Eine Orgel von Graf AG, Sursee, ersetzte wiederum die Goll-Orgel,
wobei das Gehäuse, Teile des Pfeifenwerkes und die Windladen
weiterverwendet wurden, wobei diese aber elektrifiziert wurden.
1992
Bau der neuen Orgel von Späth AG, Rapperswil, mit 18 klingenden
Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition), als Ersatz für die
Graf-Orgel. Auch hier wurden das Gehäuse und einige Register
wiederverwendet.
Historische Infos: Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: “Orgellandschaft Graubünden”, Bündner Monatsblatt 1994
Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020.
Kath. Kirche St. Laurentius, 1888
Untervaz GR
____________________________________
Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1888
Abnahme:
19. Dezember 1888
Orgelbauer:
Friedrich Goll, Luzern
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
15
Manual I, C - f''', Hauptwerk
Bourdon
16 '
Principal
8 '
Rohrflöte
8 '
Gamba
8 '
Octav
4 '
Flöte
4 '
Mixtur
2 2/3 '
Manual II, C - f''', Nebenwerk
Flauto amabile
8 '
Lieblich Gedeckt
8 '
Salicional
8 '
Aeoline
8 '
Traversflöte
4 '
Pedal, C - d'
Subbass
16 '
Octavbass
8 '
Violon
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
3 feste Kombinationen P, MF, F
Stand: 1888