1764
Erstellung einer Orgelempore (Orgelstuhl) seitlich neben dem Chor.
Darauf wurde eine erste Orgel eines unbekannten Orgelbauers errichtet.
Möglicherweise handelte es sich um eine Occasionsorgel aus der
Regulakirche in Chur.
1908
erstellt Kuhn AG, Männedorf, auf der rückwärtigen Westempore eine neue,
pneumatische Membranladen-Orgel mit 7 Registern auf einem Manual
und Pedal. Das alte Instrument auf der Orgelempore wurde abgebrochen.
1981
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau AG, Felsberg, mit 12 klingenden
Registern auf 2 Manualen und Pedal. Das neue Instrument wurde
wiederum auf dem Orgelstuhl aufgestellt, die Kuhn-Orgel wurde
abgebrochen. Einiges Pfeifenmaterial und der alte, pneumatische
Spieltisch gelangten nach Gretschins (Wartau) SG, wo der Organist
daraus eine Chororgel baute.
2006
Revision im Rahmen einer Kirchenrestaurierung durch Orgelbau AG,
Felsberg. Im 2. Manual wurde das Principal 4’ durch eine Quinte 1 13'
ersetzt.
2022
Revision und Sanierung durch Orgelbauer Walter Mutzner, Rebstein.
Änderung der Quinte 1 1/3' zu einer Sifflöte 1'.
Hauptbild. Christoph Hurni, Bern
Bilder: Sicht aus Chor, Sicht auf Emore, Spieltisch:
Tomas Hugentobler, Schlatt
Aktualisierung 2022: Walter Mutzner, Rebstein.
Ref. Leonhardskirche
Trimmis GR
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1982
Orgelbauer:
Felsberg AG
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
12
+ 1 Vorabzug
Manual I, C - f''', Hauptwerk
Prinzipal
8 '
Oktave
4 '
Oktave
2 '
Mixtur III - IV
1 1/3 '
Regal
8 '
Manual II, C - f''', Positiv
Gedackt
8 '
-2006
Prinzipal
4 '
Flöte
4 '
Sesquialter
2 2/3 '+1 3/5 '
Quinte (Vorabzug)
2 2/3 '
+2006/-2022 Quinte
1 1/3 '
Flöte
2 '
+2022
Sifflöte
1 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Posaune
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Schiebekoppel II - I,
-
Pedalkoppeln II - P, I - P
Stand: 2022