Kath. Kirche St. Placidus
Surrein (Sumvitg) GR
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Kegelladen
Baujahr:
1891
Orgelbauer:
Goll Friedrich, Luzern
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
18
+ 3
Auszüge
Manual I, C - f''', Hauptwerk
Bourdon
16 '
Principal
8 '
Gambe
8 '
Bourdon
8 '
Flauto Dolce
8 '
Octave
4 '
Spitzflöte
4 '
Mixtur V
2 2/3 '
Quinte (Auszug)
2 2/3 '
Superoctav (Auszug)
2 '
Terz (Auszug)
1 3/5 '
Manual II, C - f''', Schwellwerk
Aeoline
8 '
Lieblich Gedackt
8 '
Salicional
8 '
Gemshorn
8 '
Flauto travers
4 '
Dolce
4 '
Pedal, C - d'
Subbass
16 '
Violbass
16 '
Octavbass
8 '
Salicel
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
Stand: 2021
1844
Kauf der ersten Orgel eines nicht genannten Orgelbauers in
Castrisch.
1894
Ersatz durch ein neues Instrument von Max Klingler, Rorschach, mit 8
Registern auf einem Manual und Pedal.
1952
Ersatz der Klingler-Orgel durch eine Occasionsorgel, die 1891 von Friedrich
Goll, Luzern, mit 18 Registern auf 2 Manualen und Pedal für die Pfarrkirche
in Disentis gebaut worden war. Bei der Versetzung wurden die neubarocken
Gehäuse- bzw. Prospektteile durch modernes Gitterwerk ersetzt. Ausser der
Posaune im Pedal, die nicht übernommen wurde, ist das originale Werk von
Goll erhalten geblieben.
Die Klingler-Orgel wird durch Eduard Schaefer, Fribourg, pneumatisiert und
erweitert in Cerniat FR wieder aufgebaut.
1994
Revision durch Arno Caluori, Says.
2017
Abbau und Restaurierung durch Orgelbauer Peter Kraul, Herdwangen-
Schönach D und Wiederaufbau in einem neuen Gehäuse und mit einem
neuen Spieltisch. Wiedereinweihung der Orgel am 27. August 2017.
Kant. Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: "Orgellandschaft Graubünden", Bündner Monatsblatt 1994
Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020.
Aktualisierung 2017: Kath. Kirchgemeinde Surrein/Sumvitg.
Bilder Spieltisch und Emporenansicht: Heidy Margrit Müller, Gelterkinden.