Museum Engiadinais St. Moritz GR ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1783 Orgelbauer: Pankratius Kayser, St. Margarethen TG (zugeschrieben) Manuale: 1 Register: 4 Manual I, CDEFGA - c''', Gedeckt 8 ' Flöte 4 ' Principal 2 ' Octave 1 ' Stand: 2024
Geschichte
1783 Bau der Orgel durch Pankratius Kayser, St. Margarethen TG, wahrscheinlich im Auftrag der beiden Pfarrherren Lienard Juvalta (Vater) und Otto Juvalta (Sohn) aus Bergün (vgl. Monogramm L O J am Gehäuse) 1915 Die Orgel diente als Hausorgel im Pfarrhaus von Bergün, von wo sie in den Besitz des Museums gelangte. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene, tiefgreifende Veränderungen gemacht. So wurde auch die Disposition geändert, zum Teil mit neuem Pfeifenmaterial (>Disposition). Die nicht mehr verwendeten Pfeifen wurden eingelagert. 2016 Restaurierung und Rückführung auf den Originalzustand von 1783 durch Arno Caluori, Seewis GR, unter Verwendung der eingelagerten und restaurierten Originalpfeifen, die sich teilweise in desolatem Zustand befanden (>Disposition). Einbau eines elektrischen Gebläses unter Beibehaltung der manuellen Windschöpfung.
Bilder: Heidy Margrit Müller 2024. Informationen: Arno Caluori, Seewis: „Die Orgel im Museum Engiadinais in St. Moritz“ (pdf-Datei).
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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Orgelprofil Museum Engiadinais St. Moritz GR
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