Geschichte
Ref. Stadtkirche St. Amandus Maienfeld GR ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1725 Orgelbauer: Matthäus Abbrederis, Rankweil A Restaurierung: 1968 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 2 + Pedal Register: 20 Manual I, C - d''', kurze Oktave, Hauptwerk (die Töne Cis,Dis,Fis,Gis sowie cis''' und d''' fehlen) Prinzipal 8 ' Gedackt 8 ' Flauto 8 ' Oktave 4 ' Flöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Oktave 2 ' Quinte 1 1/3 ' Mixtur III 1 ' Cymbel II 1/3 ' Manual II, C - d''', Brustwerk Gedackt 8 ' Rohrflöte 4 ' Hörnli 2 2/3 ' + 1 3/5 ' Prinzipal 2 ' Gemshorn 2 ' Scharff III 1/2 ' Regal 8 ' Pedal, C - d' Subbass 16 ' Oktave 8 ' Posaune 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P Stand: 2009
historische Infos und Bild Prospektpfeifen: Kant. Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: "Orgellandschaft Graubünden", Bündner Monatsblatt 1994. Farbbilder Orgel mit Empore und Raumansicht: Jean-Louis Pitteloud, Sierre. Hauptbild: Christoph Hurni, Bern. schwarz/weiss Bilder: Helmut Klapper, Vorarlberger Landesbibliothek, CC BY-SA 4.0
1725 Bau der Orgel durch Matthäus Abbrederis aus Rankweil (Vorarlberg) mit 12 Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition). 1896 Umbau durch Jakob Metzler, Felsberg GR, der die Disposition verändert und die Mechanik erneuert. Mittels einer pneumatischen Zusatzlade wird die kurze Oktave ausgebaut und der Manualumfang bis f’’’ erweitert. Das Pedal erhält eine neue Klaviatur bis d’, repetiert aber ab fis° um eine Oktave. 1925 Erweiterung um vier Register durch Jakob Metzler, Felsberg GR: Auf einer weiteren pneumatischen Zusatzlade werden Bourdon 16', Flöte 8’, Gamba 8’ und Aeoline 8' hinzugefügt. 1968 Rekonstruktion der Abbrederis-Orgel durch Metzler AG, Dietikon ZH. Das Hauptwerk wird in den ursprünglichen Zustand mit der kurzen Oktave zurückversetzt, erhält aber eine vollständige Klaviatur. Als zweites Manual wird im Gehäuseunterbau zusätzlich ein Brustwerk eingebaut. Das Pedalwerk wird um einen Oktavbass 8’ erweitert und in einem neuen Gehäuse hinter der Orgel aufgestellt. (>Disposition). 2009 Revision durch Metzler AG, Dietikon ZH. Dabei wird die als zu laut empfundene Intonation des Hauptwerks gemildert.
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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Orgelprofil Ref. Kirche Maienfeld GR