Ref. Stadtkirche St. Amandus
Maienfeld GR
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1725
Orgelbauer:
Mathäus Abbrederis,
Rankweil A
Manuale:
2 + Pedal
Register:
20
Manual I, C - d''',
kurze Oktave, Hauptwerk
(die Töne Cis,Dis,Fis,Gis
sowie cis''' und d''' fehlen)
Prinzipal
8 '
Gedackt
8 '
Flöte
8 '
Oktave
4 '
Flöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Oktave
2 '
Quinte
1 1/3 '
Mixtur III
1 '
Cymbel II
1/3 '
Manual II, C - d''',
kurze Oktave, Brustwerk
(die Töne Cis,Dis,Fis,Gis
sowie cis''' und d''' fehlen)
Gedackt
8 '
Rohrflöte
4 '
Hörnli
2 2/3 ' + 1 3/5 '
Prinzipal
2 '
Gemshorn
2 '
Scharff III
1/2 '
Regal
8 '
Pedal, C - d'
Subbass
16 '
Oktave
8 '
Posaune
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
Stand: 1998
historische Infos und Bild Prospektpfeifen:
Kant. Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: "Orgellandschaft Graubünden", Bündner Monatsblatt 1994
1825
Bau der Orgel durch Matthäus Abbrederis mit 12 Registern auf einem
Manual und Pedal..
1896
Umbau durch Jakob Metzler, Felsberg GR. Die Mechanik wurde
erneuert und die kurze Oktave mit den fehlenden Tönen ausgebaut. Für
den Ausbau der kurzen Oktave und die Erweiterung im Diskant bis f'''
baute Metzler eine pneumatische Traktur. Die Orgel erhielt ein neues
Pedal von C - d', repetierend ab f°.
1925
Erneute Erweiterung durch Jakob Metzler, Felsberg GR. Das Werk
erhielt eine zusätzliche, pneumatische Windlade mit 4 neuen Registern:
Bourdon 16', Aeoline 8', Gambe 8' und Flöte 8'.
1968
Rekonstruktion der alten Orgel durch Metzler AG, Dietikon. Das alte
Manualwerk wurde restauriert, das Pedalwerk aber neu gebaut. Es
wurde ein kleines Brustwerk auf einem zweiten Manual Im Unterbau
hinzugefügt. Die kurze Oktave wurde wieder hergestellt, die Klaviatur ist
wegen den Koppeln aber eine Normalklaviatur auf der die Töne Cis, Dis,
Fis, Gis sowie cis''' und d''' fehlen.
2009
Revision durch Metzler AG, Dietikon.