Ref. Kirche St. Margrethen
Ilanz GR
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1990
Einweigung:
9. Juni 1990
Orgelbauer:
Felsberg AG
Manuale:
2 + Pedal
Register:
18
Manual I, C - f''', Hauptwerk
Coppel
8 '
Flöte
8 '
Prinzipal
4 '
Spitzflöte
4 '
Oktave
2 '
Piffaro II
1 1/3 '
Mixtur III
1 '
Cornett IV (ab c ' )
4 '
Manual II, C - f''', Oberwerk
Gedackt
8 '
Rohrflöte
4 '
Prinzipal
2 '
Quinte
1 1/3 '
Oktave
1 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Prinzipalbass
8 '
Quintbass
5 1/3 '
Oktave
4 '
Posaune
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Manualschiebekoppel
Stand: 1990
Geschichte
1694
Erste Orgel von Johann Jakob Messmer aus Rheineck mit einem Manual
und Pedal.
1765
Zubau eines Oberwerkes und Erweiterung mit einem zweiten Manual.
Verschiedene Erweiterungen und Gehäuseanbauten durch:
1880
Emil Meier, Wolfschlugen A;
1894
Max Klinger Rorschach SG;
1900
Jakob Metzler Felsberg GR.
In dieser Zeit wurden auch zwei seitliche Erweiterungen angebaut.
1913
Neue, pneumatische Orgel von Orgelbau Goll, Luzern, in den alten
Gehäuseteilen mit 18 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 417,
>Disposition).
1990
Historisierender Neubau unter Verwendung von einzelnen alten
Gehäuseteilen von 1694 für das Hauptwerk und von 1765 für das
Oberwerk durch Orgelbau Felsberg mit 18 Registern auf 2 Manualen und
Pedal (>Disposition). Die später hinzugekommenen seitlichen Anbauten
werden nicht mehr verwendet. Die Schnitzereien sind, neben
Vergoldungen, auch verschiedenfarbig bemalt.
Merkmale:
-
Stimmung nach Schlick
-
Keilbalganlage, Kalkantenbetrieb möglich
-
Umschaltmöglichkeit beim Hauptwerk auf kurze Oktave
Infos und s/w-Bild: Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: “Orgellandschaft Graubünden”, Bündner Monatsblatt 1994
Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbauerdynastie, Goll“, 2020.
Aktualisierung, Bild 2018: Richard Freytag, Felsberg, Farbbilder: Heidy Margrit Müller, Gelterkinden.
Orgelverzeichnis Schweiz
und
Liechtenstein
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Orgelprofil
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