Caplutta Sontga Maria Immaculata
Kapelle Sta. Maria Empfängnis
Acletta GR
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1826
Orgelbauer:
Anton Sacchi, Disentis
Manuale:
1 + Pedal
Register:
7
Manual I, CDEFGA - c'''
Copel
8 '
Principal
4 '
Flaute (ab c°)
1
4 '
Octave
2 '
Quinte
2
1 1/3 '
Mixtur
1 ' + 4/5 '
Pedal
3
, CDEFGA - a°
Subbass
16 '
1
C - H gemeinsam mit Principal
2
Repetition 2 2/3' auf f'
3
Pedal an Manual angehängt,
c - a repetierend (siehe Text Geschichte)
Stand: 2021
Geschichte
1826
Bau der Orgel durch Anton Sacchi, Disentis, mit 6 Registern auf einem
Manual und angehängtem, repetierendem Pedal mit kurzer unterster
Oktave.
1933
Umbau durch Franz Gattringer, Horn. Die fehlenden Töne Cis, Dis, Fis, Gis
werden eingebaut und im Pedal wird ein Subbass eingefügt.
Auszug aus «Orgellandschaft Graubünden» zum repetierenden Pedal:
«Trotz der kurzen Oktave in der Pedalklaviatur sind alle 12 Pfeifen C - H
vorhanden. Die chromatischen Töne Cis, Dis, Fis, Gis sind auf den Tasten
cis°, dis°, fis°, gis° spielbar, auf den Tasten c°, d°, e°, f°, g°, a° erklingen die
Töne C, D, E, F, G, A»
1987
Restaurierung durch Kuhn AG, Männedorf. Die Änderungen von Franz
Gattringer werden wieder rückgängig gemacht (kurze Oktave und
Pedaländerungen), der Subbass bleibt aber erhalten.
2020
In den letzten Jahren hat Orgelbau Metzler AG, Dietikon, verschiedene
kleinere Reparaturen und Nachstimmungen gemacht.
Infos: Kant. Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: “Orgellandschaft Graubünden”, Bündner Monatsblatt 1994
Bilder: Heidy Margrit Müller, Gelterkinden.