Kath. Kirche
Murten FR
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
pneumatisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1935
Orgelbauer:
Metzler AG, Dietikon
Manuale:
2 + Pedal
Register:
16
Manual I, C - c''', Hauptwerk
Principal
8 '
Rohrflöte
8 '
Octave
4 '
Spitzflöte
4 '
Quinte (rep. f°)
1 1/3' - 2 2/3 '
Octave
2 '
Mixtur III - IV
1 1/3 '
Manual II, C - c''', Positiv
Gedackt
8 '
Suavial
4 '
Nachthorn
4 '
Sesquialter
2 2/3 ' + 1 3/5 '
Flageolet
2 '
Cymbel III
1 '
Trompete
8 '
Pedal, C - d'
Subbass
16 '
Rohrflöte
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
Tutti (Plenum ohne Trompete)
Stand: 2018
1935
Bau der Orgel durch Orgelbau Metzler, Dietikon, mit 16 Registern auf 2
Manualen und Pedal. Gehäuse und Prospekt des Instrumentes folgen
anthroposophischen Regeln (keine rechten Winkel). Die Orgel wurde
ursprünglich als Hausorgel für Hans Itel, Dornach SO, nach einem Entwurf
von Rudolf Steiner* gebaut.
1945
Kauf der Orgel durch die Kath. Kirchgemeinde Murten und Versetzung in die
Kirche Murten durch Orgelbau Metzler, Dietikon.
1959
Revision durch Francis Gruaz, Lausanne
1978
Versetzung von der Empore ins Kirchenschiff, links (Nordseite) vor den Chor
durch J.M. Dumas, Romont.
2004
Generalrevision durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon.
2018
Revision durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon. Neben Reinigungsarbeiten
wurden die Intonation und die Stimmung sanft korrigiert und die Traktur im 2.
Manual optimiert.
*)
Rudolf Steiner war der Begründer der anthroposophischen Philosophie und Erbauer des Götheanums
in Dornach SO. Sowohl das Götheanum als auch einige Wohnhäuser in dessen Umgebung haben
keine rechtwinkligen Grundrisse und es gibt weder bei Fassaden noch bei Türen noch bei Fenstern
rechte Winkel.
Bilder und Infos: Dr. François Comment, Burgdorf
Aktualisierung 2018: Fabian Hucht, Murten