1845
Die Kirche gehörte zum nicht mehr existierenden Kloster St. Alban. Das
heutige Erscheinungsbild geht zurück auf einen Umbau, in welchem
die Seitenschiffe abgebrochen und die Westfassade neu gestaltet
wurde. Sie gehört der Evang. Ref. Kirche Basel-Stadt.
1868
Bau einer mechanischen Kegelladen-Orgel durch Orgelbau Th. Kuhn,
Männedorf, mit 20 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
1966
Ersatz der Kuhn-Orgel durch ein neues Instrument der Orgelbau
Metzler AG, Dietikon, mit 23 Registern auf zwei Manualen und Pedal.
1971
Es werden in der Albankirche keine Ref. Gottesdienste mehr
abgehalten. Die Kirche wurde von der griechisch orthodoxen
Kirchgemeinde genutzt, bis diese in Münchenstein eine eigene Kirche
baute.
2004
Die Kirche wird heute von der Serbisch-orthodoxen Kirchgemeinde
genutzt. Da die orthodoxen Kirchgemeinden in der Liturgie keine Orgel
einsetzen, wird die Orgel von der Musikakademie Basel zu
Unterrichtszwecken und für Konzerte eingesetzt.
2014
Revision durch Orgelbau Klahre, Basel, im Rahmen einer
Innenrenovation der Kirche.
Ref. Kirche St. Alban
Basel BS
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1965
Orgelbauer:
Metzler AG, Dietikon
Manuale:
2 + Pedal
Register:
23
Manual I, C - g''', Rückpositiv
Gedackt
8 '
Rohrflöte
4 '
Principal
4 '
Waldflöte
2 '
Larigot
1 1/3 '
Scharff
1 '
Vox humana
8 '
Tremulant
Manual II, C - g''', Hauptwerk
Gedacktpommer
16 '
Principal
8 '
Bourdon
8 '
Octave
4 '
Gedacktflöte
4 '
Nazard
2 2/3 '
Superoktave
2 '
Terz
1 3/5 '
Mixtur IV
1 1/3 '
Trompete
8 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Basse
8 '
Octave
4 '
Mixtur
2 2/3 '
Fagott
16 '
Trompete
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln I - II, II - P, I - P
-
Wechseltritte für Mixtur HW,
Mixtur Ped. und
Trompete Ped.
Stand: März 2005
Bilder und Infos: Matthias Gally, Basel