Kath. Kirche St. Marien
Bern BE
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Typ:
Traktur:
elektrisch
Registratur:
elektrisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1946
Einweihung:
20. Oktober 1946
Orgelbauer:
Kuhn AG, Männedorf
Manuale:
3
+ Pedal
Register:
44
+ 3
Transmissionen
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Principal
16 '
Principal
8 '
Flöte
8 '
Bourdon
8 '
Octav
4 '
Rohrflöte
4 '
Superoctav
2 '
Mixtur VI - VIII
2 '
Cornett V (ab f°)
8 '
Zinke
8 '
Clairon
4 '
Manual II, C - g''', Positiv
Suavial
8 '
Gedackt
8 '
Quintatön
8 '
Principal
4 '
Gedecktflöte
4 '
Octave
2 '
Flageolet
2 '
Larigot
1 1/3 '
Mixtur III - V
1 '
Krummhorn
8 '
Manual III, C - g''', Schwellwerk
Rohrflöte
16 '
Principal
8 '
Rohrflöte
8 '
Salicional
8 '
Voix céleste
8 '
Octav
4 '
Nachthorn
4 '
Quinte
2 2/3 '
Waldflöte
2 '
Terz
1 3/5 '
Mixtur VI
1 1/3 '
Scharf IV
2/3 '
Trompette harm.
8 '
Clairon harmonique
4 '
Tremulant
Pedal, C - f'
Bourdon (Transmission)
32 '
Principalbass
16 '
Subbass
16 '
Gedacktbass (Transm.)
16 '
Principal
8 '
Spillflöte
8 '
Gedackt (Transmission)
8 '
Octav
4 '
Mixtur V
4 '
Posaune
16 '
Trompete
8 '
Clairon
4 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln III - II, III - I, II - I,
III - P, II - P, I - P
-
Suboktavkoppeln (ab 2016):
III - III, III - II, III - I
-
Registercrescendo,
vierfach
programmierbar,
mit Absteller
Bis 2016:
-
2 freie Kombinationen
-
2 feste Kombinationen (F, TT)
-
Generalkoppel
-
Automatische Pedalumschaltng
-
Absteller Manual 16'
-
Absteller Pedalregister
-
Diverse Einzelabsteller für Zungen
und Mixturen.
Ab 2016:
-
Setzeranlage mit
11 x 1000 Kombinationen
-
USB-Schnittstelle
Stand: 2021
1932
In der durch den Kirchenarchitekten Fernand Dumas aus Romont/FR
erbauten, einer frühchristlichen Basilika nachempfundenen Kirche wird
anfänglich ein zweimanualiges Pedalharmonium mit elektrischem
Gebläse verwendet.
1946
Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, baut eine elektropneumatische Orgel
mit 43 klingenden Registern auf 3 Manualen und Pedal. Um das
Rundfenster freizuhalten, das bei dieser Gelegenheit ein Farbmosaik
erhält, wird die Orgel in zwei spiegelbildlichen Teilen aufgestellt. Alle
Register (mit Ausnahme der Pedalzungen) sind ganztönig auf die weit
auseinander liegenden C- und Cis-Seiten aufgeteilt. Die vorderen Ecken
bilden jeweils die beiden Pfeifen Kontra-C bzw. -Cis mit Überlängen. Der
Spieltisch "zum Rückwärtsspielen" befindet sich in etwa fünf Metern
Entfernung von den Orgelkörpern an der Mitte der Emporenbrüstung.
Die elektropneumatischen Trakturen haben mechanische Vorgelege für
Hauptwerk und Schwellwerk.
1960
Nachträglicher Einbau des Registers Voix céleste 8’ im Schwellwerk
durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf.
1976
Generalrevision und Neuintonation durch Orgelbau Kuhn AG. Die
Mixturen werden klanglich leicht geschärft.
1995
Erneuerung der Verkabelung sowie der Kontakte und Schaltungen im
Spieltisch.
2008
Generalrevision durch Orgelbau Kuhn AG.
2016
Umbau der elektropneumatischen zu rein elektrischen Trakturen durch
Orgelbau Kuhn AG. Anpassung des Spieltischs und neue, elektronische
Traktursteuerung. Einbau von Suboktavkoppeln sowie einer 32’-
Pedaltransmission. Die vorherigen freien Kombinationen werden durch
eine elektronische Setzeranlage mit USB-Anschluss ersetzt.