Kath. Dreifaltigkeitskirche, Chororgel Bern BE __________________________________ Typ: Traktur: mechanisch Registratur: mechanisch Windladen: Springlade Baujahr: 2008 Einweihung: 18. April 2008 Orgelbauer: Marco Fratti, Modena I Manuale: 1 + Pedal angehängt Register: 14 Manuale I, FF –c’’’, Principale 12’ Secondo Principale 12’ Ottava Quintadecima Decima nona Vigesima seconda Vigesima sesta Vigesima nona Trigesima terza Flauto in VIII Flauto in XII Cornetto III (ab cis’) Voce umana (ab f’) Regale bassi/soprani (c’/cis’) Pedale, FF - d° an Manual angehängt Stand: 2021
1973 Nach einer umfassenden Innenrenovation und Umgestaltung des Chor- raums bauen Felix und Kuno Wälti, Gümligen, in der Chorapsis hinter dem Altar eine Orgel mit 8 Registern auf 1 Manual und Pedal ( >Disposition ). Nachdem die alte Hauptorgel als unspielbar erklärt worden ist, dient das Instrument zur Begleitung sämtlicher Gottesdienste. Regelmässig wird es auch für Konzerte der Reihe «Orgelmusik nach Feierabend» eingesetzt. 2003 Anlässlich einer weiteren Neugestaltung des Chorraums wird die Wälti- Orgel entfernt und im folgenden Jahr an die katholische Kirche von Sainte- Croix VD verkauft. 2008 Marco Fratti, Modena (I), baut unter dem ersten Seitenschiffbogen auf der Evangelienseite eine neue Chororgel im Stil der italienischen Renaissance mit 14 Registern auf 1 Manual und mit angehängtem Pedal ( >Disposition ). Im Prospekt steht ein 12’-Prinzipal, der einer Verlängerung der 8’-Lage im Bass bis zum Kontra-F entspricht. Das Instrument besitzt einen spiegelbildlichen Rückprospekt zum Seitenschiff hin, der aus den Pfeifen des «Secondo Principale» besteht. Der Winddruck beträgt nur 50 mm WS, die Stimmung ist modifiziert mitteltönig.
Infos: Jürg Lietha, Organist, Steffisburg Hauptbild: Christoph Hurni, Bern; Schwarzweissbild: Dreifaltigkeitskirche Bern Bild rückseitiger Prospekt: Damien Savoy, Progens Bild Raumansicht: Wikimedia, Gingko2g, CC BY-SA 4.0 Hauptbild: Christoph Hurni, Bern Bild Spieltisch: Hans Christoph Bünger, «Musik an der Dreifaltigkeitskirche Bern» Aktualisierung 2021: Dr. François Comment, Burgdorf
Geschichte
Orgel 1973, F. & K. Wälti, Gümligen, 1P/8.
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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Orgelprofil  Dreifaltigkeitskirche, Chororgel Bern BE