Ref. Kirche
Täuffelen BE
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1953
Orgelbauer:
Metzler AG, Dietikon
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
14
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Prinzipal
8 '
Spitzflöte
8 '
Oktave
4 '
Hohlflöte
4 '
Superoktave
2 '
Mixtur
1 1/3 '
Manual II, C - g''', Positiv
Gedackt
8 '
Suavial
4 '
Rohrflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Flageolet
2 '
Scharff
1 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Rohrflöte
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
Wechseltritte Scharff und Mixtur
Stand: 1989
1843
Die Kirchgemeinde kauft von einem Bieler Lehrer eine Gebrauchtorgel
mit 10 Registern, die dieser aber zurücknehmen muss, weil das
Instrument nicht befriedigt.
1846
Friedrich Haas, Luzern, der in dieser Zeit gerade am Umbau der Berner
Münsterorgel arbeitet, baut eine neue Orgel mit 8 Registern auf 1 Manual
und Pedal (>Disposition). Das Instrument steht als Brüstungswerk in
einem klassizistischen Gehäuse auf einer Empore im Chor.
1883
Bei einer Kirchenrenovation wird die Orgel auf die Westempore versetzt
und möglicherweise um ein Register erweitert.
1907
Jakob Zimmermann, Basel, errichtet hinter dem alten Prospekt eine neue,
pneumatische Orgel mit 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
1953
Orgelbau Metzler AG, Dietikon, baut eine neue Orgel mit 14 Registern auf
2 Manualen und Pedal (>Disposition). Um das Westfenster nicht zu
verdecken, steht das Instrument quer zur Empore an der Nordwand; vom
Kirchenschiff aus ist als Prospekt nur die Schmalseite des Gehäuses zu
sehen. Die Längsseite besteht zur besseren Klangabstrahlung
durchgehend aus einem Holzgitter.
Bilder:
Ref. Kirchgemeinde Täuffelen BE,
historische Infos: Hans Gugger, «Die Bernischen Orgeln», Stämpfli & Cie AG, 1978.
Raumansicht: «Kirchenvisite», Ref. Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Nora Meier.
Infos:
Dr. François Comment, Burgdorf.
Orgelverzeichnis Schweiz
und
Liechtenstein
