Historische Infos: Otto Riesen, «Die neue Orgel in der Kirche Sumiswald», Sumiswald 1984
Goll-Orgel 1893: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020
Bilder und Infos: Dr. François Comment, Burgdorf
Ref. Kirche
Sumiswald BE
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1984
Einweihung:
4. November 1984
Orgelbauer:
Kuhn AG, Männedorf
Manuale:
3
+ Pedal
Register:
28
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Bourdon
16 '
Prinzipal
8 '
Hohlflöte
8 '
Dulzflöte
8 '
Oktave
4 '
Nazard
2 2/3 '
Superoktave
2 '
*
Mixtur IV
2 '
*
Trompete
8 '
Manual II, C - g''', Positiv
Rohrflöte
8 '
Prinzipal
4 '
Flachflöte
4 '
Sesquialtera
2 2/3 ' + 1 3/5 '
Spitzflöte
2 '
Scharff III
1 '
*
Hautbois
8 '
Tremulant
Manual III, C - g''', Schwellwerk
Flûte harmonique
8 '
Gambe
8 '
Nachthorn
4 '
Octavin
2 '
Piccolo
1 '
Cornet d'écho III
2 2/3 '
*
Schalmei
8 '
Tremulant
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Oktavbass
8 '
Choralbass
4 '
Fagott
16 '
Posaune
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
III - II, III - I, II - I,
III - P, II - P, I - P
-
Absteller Pedalzungen
-
Wechseltritte mit * markiert
Stand: 2021
1770
In der Kirchenrechnung wird erstmals eine Orgel erwähnt. Ob sie vom
Sumiswalder Orgelbauer Peter Schärer erbaut wurde, ist nicht
nachweisbar.
1893
Friedrich Goll, Luzern, errichtet eine neue Orgel (op. 112, >Disposition)
mit 18 Registern auf 2 Manualen und Pedal, rein mechanischen
Kegelladen und einem freistehenden Spieltisch zum Vorwärtsspielen.
1938
Umbau der alten Orgel auf Elektropneumatik durch Orgelbau Goll und
Cie, Luzern. Das Werk wird geteilt und in zwei Blöcken links und rechts
des Emporeneingangs aufgestellt. Der Spieltisch wird mittig an der
Emporenbrüstung platziert.
1962,
1973 Revisionen und Erweiterung auf 23 Register.
1984
Orgelbau Kuhn, Männedorf, baut eine neue Orgel mit 28 Registern auf 3
Manualen und Pedal (>Disposition). Das Gehäuse mit den über der
Spielanlage aufsteigenden Pfeifenfeldern ist der Prospektgestaltung
Peter Schärers nachempfunden (vgl. z. B. Würzbrunnen).
2009
Generalrevision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf.
Orgelverzeichnis Schweiz
und
Liechtenstein
