Ref. Kirche Münchenbuchsee BE __________________________________ Typ: Traktur: mechanisch Registratur: elektrisch Windladen: Schleifladen Baujahr: 1968 Orgelbauer: Orgelbau Genf AG, Genève Manuale: 2 + Pedal Register: 35 Manual I, C - g’’’, Rückpositiv Gedackt 8 ‘ Quintatön 8 ‘ Principal 4 ‘ Blockflöte 4 ‘ Flageolet 2 ‘ Larigot 1 1/3 ‘ Mixtur IV 1 ‘ Krummhorn 8 ‘ Manual II, C - g’’’, Hauptwerk Rohrgedackt 16 ’ Prinzipal 8 ‘ Spitzflöte 8 ‘ Octave 4 ‘ Rohrflöte 4 ‘ Octave 2 ‘ Mixtur IV - VI 1 1/3 ‘ Cornett V 8 ' Trompete 8 ‘ Manual III, C - g’’’, Schwellwerk Suavial 8 ‘ Koppelflöte 8 ‘ Octave 4 ‘ Hohlflöte 4 ‘ Quinte 2 2/3 ‘ Nachthorn 2 ‘ Mixtur IV 2 ‘ Terz 1 3/5 ‘ Trompete 8 ‘ Schalmei 4 ‘ Pedal, C - f’ Subbass 16 ’ Prinzipalbass 16 ‘ Prinzipal 8 ‘ Gemshorn 8 ‘ Octave 4 ‘ Mixtur IV 2 2/3 ‘ Posaune 16 ‘ Zinke 8 ‘ Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln I - II, III - II, I - P, II - P, III - P - 2 freie Kombinationen - Tutti - Registercrescendo - diverse Absteller Stand: 1968
1529 Das im Mittelalter als Klosterkirche der Johanniter erbaute Gotteshaus mit seinem langgezogenen, hohen Mönchschor verfügt bereits in vorreformatorischer Zeit über eine Orgel. Ein Jahr nach der Einführung der Reformation im Kanton Bern wird diese abgebrochen. 1799 Der Klavier- und Orgelmacher Johann Jakob Suter aus Münchenbuchsee stellt ein kleines Positiv in der Kirche auf. 1833 Beschluss zur Anschaffung einer neuen Orgel. Von zwei Angeboten (Franz Joseph Remigius Bossart aus Baar, 12 Register, 2654 Franken, und Mathias Schneider aus Trubschachen, 13 Register, 3280 Franken) wählt die Gemeinde das teurere. 1837 Mathias Schneider (1775–1838) baut eine Orgel mit 13 Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition) auf die Westempore. Die letzten Intonationsarbeiten werden nicht mehr von Schneider selbst, sondern von Orgelbauer Suter (Sohn) ausgeführt. Das alte Suter-Positiv wird ins «Schulhausstübli» versetzt. 1900 Jakob Zimmermann, Basel, baut eine neues, pneumatisches Werk mit 2 Manualen ins alte Gehäuse. Die originalen Prospektpfeifen bleiben erhalten. 1968 Orgelbau Genf AG, Genève, errichtet eine neue Orgel mit 35 Registern auf 3 Manualen und Pedal (>Disposition). Das historische Gehäuse wird durch ein Rückpositiv in imitierenden Formen ergänzt. 1995 Orgelrevision durch einen nicht genannten Orgelbauer. 2017 Generalrevision mit klanglichen und technischen Anpassungen durch Orgelbau Thomas Wälti, Gümligen.
Bilder «Kirchenvisite», Ref. Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Gerhard Weiss (Orgelbild) und Wikimedia, Ginkgo2, CC BY-SA 4.0 (Raumansicht) Historische Infos: Hans Gugger, «Die Bernischen Orgeln», Stämpfli & Cie AG, 1978 Aktualisierung: Dr. François Comment, Burgdorf
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