1793Die erste Orgel der Kirche war eine Schenkung: Der "achtbare Weibel Anton Grossenbacher und sein Schwager Andreas" schlossen 1793 einen Vertrag mit dem Orgelbauer Peter Schärer aus Sumiswald, der für 1150 Pfund eine zehnregistrige Orgel auf die Empore baute (>Orgel 1793). 1921Die Firma Goll, Luzern, baute hinter den alten Prospekt eine pneumatische Taschenladenorgel mit 16 Registern, 2 Auszügen und 2 Transmissionen. Das Instrument besass eine ungewöhnlich grosse Zahl von Koppeln und Spielhilfen und sogar ein Englischhorn im Schwellwerk (>Orgel 1921).1967Metzler installierte auf der Nordseite des Chors eine rein mechanische Schleifladenorgel in einem imitierten Barockgehäuse, die die Firma bereits 1955 erbaut hatte. Sie besitzt 15 Register auf zwei Manualen und Pedal. Das Gehäuse ist teilweise in den Turmunterbau versenkt. Das Brustwerk kann mit Falttüren von Hand geschlossen werden.