In
der
untersten
Oktave
fehlten
ursprünglich
die
Töne
Cis,
Dis,
Fis,
Gis,
das
Instrument
hatte
also
eine
kurze
Oktave.
Bei
einer
späteren
Restaurierung
wurde
diese
Oktave
„chromatisiert“.
Da
aber
zuwenig
Tasten
vorhanden
sind,
beginnt
die
unterste
Oktave
erst
bei
E.
Als
Hilfe
für
die
Töne
C,D,Dis
(ohne
Cis)
wurden
drei
Stummelpedale
eingebaut,
die
aber
nur
für
das
8‘-Register
funktionieren.
Das Instrument hat eine bewegte Geschichte:
1826
Aufstellung eines Positivs, das Jacques Geng und Emanuel Weyss 1727
gebaut haben, in der Kirche Sombeval bei Sonceboz BE.
1866
Verkauf an die Täufergemeinde auf dem Mont-Soleil «für 60 Franken und
zwei Liter Enzian» (Hans Gugger).
1880
Verwendung als Hausorgel in La Thalogne bei Sonceboz.
1952
Verkauf an Orgelbau Wälti, Gümligen.
1967
Restaurierung und Aufstellung in dem 1939 errichteten Bergkirchlein in
Achseten durch Orgelbau Wälti, Gümligen.
1999
Revision durch Orgelbau Thomas Wälti, Gümligen.
Bild Spieltischansicht: Fritz Allenbach, Frutigen BE; übrige Bilder: Kirchgemeinde Achseten.
historische Infos: Hans Gugger, «Die Bernischen Orgeln», Stämpfli & Cie AG, 1978
Aktualisierung: Dr. François Comment, Burgdorf.