Ref. Kirche Hundwil AR ____________________________________ Typ: Traktur pneumatisch Registratur pneumatisch Windladen Membranladen Baujahr: 1913 Einweihung: 7. Dezember 1913 Orgelbauer: Carl Theodor Kuhn, Männedorf Manuale: 2 + Pedal Register: 17 + 1 Transmission Manual I, C - g''', Hauptwerk Prinzipal 8 ' Bourdon 8 ' Gemshorn 8 ' Oktave 4 ' Rohrflöte 4 ' Oktave 2 ' Mixtur III - IV 1 1/3 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk Gedeckt 8 ' Salicional 8 ' Prinzipal 4 ' Flöte 4 ' Nasat 2 2/3 ' Flageolet 2 ' Trompete 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Violonbass 16 ' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Gedeckt (Transmiss.) 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II – I, II – P, I – P - Registercrescendo - 4 feste Kombinationen I – IV - 1 freie Kombination - Registercrescendo - Abstellknopf automatisches Pedal - Abstellknopf Trompete - Kalkantenglocke - (drei Vacat-Züge entsprechen den 1958 eliminierten Oktavkoppeln) Stand: 2023
1838 Auf Kosten einer privaten Gesellschaft wird als erste Orgel eine ehemalige Hausorgel mit sechs Registern angeschafft. 1858 Bei einer Innenrenovation der Kirche wird an der Nordseite (dort, wo sich heute die Kanzel befindet) eine kleine Empore errichtet, auf der ein Harmonium aufgestellt wird. 1913 Erneute Innenrenovation der Kirche und Umgestaltung des Chorraums durch den St. Galler Architekten August Hardegger. Anstelle der Kanzel, die er von der Ost- an die Nordwand versetzt, errichtet der Architekt einen klassizistischen Säulenaufbau. Darauf erbaut Carl Theodor Kuhn, Männedorf, eine pneumatische Membranladenorgel mit 17 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Der Entwurf für den aufwendig geschnitzten neobarocken Orgelprospekt stammt ebenfalls von Hardegger. Der freistehende Spieltisch «zum Vorwärtsspielen» befindet sich auf dem Fussboden, links neben der Orgelempore, Gebläse und Magazinbalg sind im benachbarten Turm platziert. 1958 Revision der Orgel mit «Barockisierung» der Disposition und Eliminierung der Oktavkoppeln. Der Spieltisch wird um 180° gedreht. Die Einweihung der revidierten Orgel findet Anfang Juli statt. 1976 Notrevision des inzwischen störungsanfällig gewordenen Instruments durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. 1993 Nach einer weiteren Innenrenovation der Kirche wird die Orgel totalrevidiert. Dabei wird der Spieltisch um 90° gedreht und vor die Nordwand versetzt.
Quellenangaben: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Bd. I, Basel 1973, S. 363-379 Weitere Infos: Andreas Zwingli, Hinwil, und Christof Walser, Organist, Hundwil Schwarzweissbild 1913: Kuhn AG, Männedorf Aktualisierung und Farbbilder 2023: Dr. François Comment, Burgdorf
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