Frauenkloster Grimmenstein (AI), Hauptorgel Walzenhausen AR ______________________________________ Typ: Traktur elektrisch Registratur elektrisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1956 Einweihung: 25.März 1956 Orgelbauer: Späth AG, Rapperswil Manuale: 2 + Pedal Register: 15 Manual I, C - g''', Hauptwerk Manual II, C - g''', Positiv Pedal, C - f' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - 2 feste Kombinationen MF, Tutti - 1 freie Kombination Stand: 2023

1725 Joseph Lochner, Feldkirch (Vorarlberg), baut die zweite Orgel der Klosterkirche. Der Vertrag und ein Riss des Prospektes sind im Klosterarchiv erhalten. 1838 Franz Anton Kiene, Langenargen, baut eine neue Orgel. 1938 Bau einer pneumatischen Orgel durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, mit 7 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1955 Versetzung der um zwei Register erweiterten Orgel in die kath. Kirche >Herbriggen VS durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil. 1956 Im Rahmen einer umfassenden Erneuerung der Klosterkirche wird rechts an den Chor ein Bethaus für die Schwestern angebaut. Orgelbau Späth AG, Rapperswil, errichtet eine doppelte Orgelanlage: Im Bethaus wird eine (vom Kirchenschiff aus unsichtbare) Begleitorgel mit 6 Registern und 3 Transmissionen auf 2 Manualen und Pedal aufgestellt. Auf der Westempore baut Späth eine Orgel mit 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Beide Werke, Haupt- und Chororgel, sind von zwei gleichen, elektrischen Spieltischen aus bedienbar: Einer davon steht in der Klausur des Klosters im Schwesternchor, der andere auf der Westempore vor der Hauptorgel. Die Orgelweihe findet an Palmsonntag, 25. März, statt. 2021 Eine umfassende Sanierung der Orgelanlage ist geplant.