Klosterkirche Wettingen: Weihe und Kollaudation der neuen Orgeln. 3. – 5. Mai 1996; Wettingen 1996. Bruhin, Rudolf: Die Orgeln. In: Die Restaurierung der Klosterkirche Wettingen; AT Verlag, Aarau 1997.Bild Raumansicht Laienkirche: Klosterhalbinsel Wettingen, Museum Aargau.
1610Hans Muderer, Freiburg im Breisgau, baut eine Orgel mit 22 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1637Umbau und Reparatur der Blasbälge.1753Viktor Ferdinand Bossard, Baar ZG, hat die Orgel barockisiert. 1833Die Empore wird vergrössert und die Orgel anschliessend auf der Empore umplatziert. Das Rückpositiv wird geleert.1865Reparatur der Hauptorgel.1904Friedrich Goll, Luzern, baut eine röhrenpneumatische Orgel mit 20 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal (opus 255, >Orgel 1904). Das Rückpositiv wird als stumme Attrappe stehen gelassen.1951Bau einer neuen Orgel mit Freipfeifenprospekt durch Orgelbau Metzler & Söhne, Dietikon ZH, mit 30 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Das Rückpositiv bleibt stumm.1991Die Metzler-Orgel wird der kath. Kirchgemeinde Weimar D verschenkt.(>siehe neuer Standort). 1996Bau einer neuen Orgel durch Armin Hauser, Kleindöttingen AG, mit 25 Registern auf 2 Manualen und Pedal.Aufgrund des noch vorhandenen Rückpositivs wird ein passendesGehäuse, bzw. ein entsprechender Prospekt entworfen und die Schnitzereien und Verzierungen dazu werden neu hergestellt. Das Rückpositiv wird wieder gefüllt. Der Spieltisch ist eingebaut.Für die Windversorgung werden drei Keilbälge für Handbetrieb direkthinter dem Hauptgehäuse aufgestellt. Alternativ dazu befindet sich aufdem Dachboden der Kirchenvorhalle ein Elektrogebläse. Der Winddruck beträgt 73 mmWS, die Temperierung ist leicht ungleichstufig angelegt.