Geschichte
1811 Eine erste Orgel mit Baujahr 1668 wird in Zürich gekauft und im Chor aufgestellt. Es dürfte sich um eine alte Hausorgel gehandelt haben. Der Erbauer ist unbekannt. Wahrscheinlich wird zu einem späteren Zeitpunkt ein Pedal hinzugebaut. 1927 Orgelbau Goll, Luzern, baut im Chor der Kirche eine neue Orgel. Das Instrument zählt 14 Register und 2 Transmissionen auf 2 Manualen und Pedal (Opus 588, >Disposition). Subbass 16’ und Flötenbass 8’ stammen aus dem alten Instrument. 1959 Im Rahmen einer umfassenden Kirchenrenovation baut Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, eine neue Orgel mit 15 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Aufstellung auf der neuen Westempore. Die alte Chororgel wurde abgebrochen.
Ref. Kirche St. Peter Ammerswil AG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1959 Einweihung: 20. September 1959 Orgelbauer: Kuhn AG, Männedorf Manuale: 2 + Pedal Register: 15 + 3 Auszüge + 2 Verlängerungen Manual I, C - g''', Hauptwerk Prinzipal 8 ' Rohrflöte 8 ' Oktave 4 ' Hohlflöte 4 ' Oktave (Auszug) 2 ' Mixtur IV 2 ' Manual II, C - g''', Rückpositiv Gedackt 8 ' Quintatön 8 ' Praestant 4 ' Rohrflöte 4 ' Waldflöte 2 ' Larigot 1 1/3 ' Oktave (Auszug) 1 ' Cymbel III - IV 1 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Bordun (Verlängerung) 8 ' Prinzipal 8 ' Choralbass (Verlängerung) 4 ' Terzian III 1 3/5 ' Rauschquinte (Auszug) 1 1/3 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - Drehknopfkombination an/ab Stand: 2012
Infos: H. Baumann, Organist, Rupperswil AG und Jasmin von Wartburg, Zürich Infos und Bild Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Ref. Kirche St. Peter Ammerswil AG
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