Christengemeinschaft
Zürich ZH
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1992
Orgelbauer:
Peter Kraul, Herdwangen D
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
7
Manual I, C - g''',
Gedackt
8 '
Windspiel
4 '
Reinflöte
4 '
Schwegel
2 '
Krone III
1 '
Vorabzug aus Krone
1 '
Auslos
8 '
Manual II, C - g''',
1/4-Ton System A - c''' 93 Töne
Wechselschleifen mit Manual I
Gedackt
8 '
.
Windspiel
4 '
Reinflöte
4 '
Schwegel
2 '
Auslos
8 '
Pedal, C - f'
Grund
16 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II - I, II - P, I - P
-
Schweller auf ganze Orgel wirkend
Stand: 2019
Bild: Christengemeinschaft Zürich; Infos: Peter Kraul, Herdwangen D.
1991
Bau einer Orgel mit erweiterter Tastatur mit 24 Tasten pro Oktave durch
Orgelbauer Peter Kraul, Herdwangen D, mit 7 Registern auf 2 Manualen
und Pedal. Die erweiterte.
Für das 2. Manual gibt es das erweiterte Tonsystem mit einer zusätzlichen
Tastatur, die von A - c''' reicht. Damit wird die Teilung der Oktave in 24 statt
12 Teiltöne erreicht. Bei der erweiterten Tonalität handelt es sich aber nicht
um eine Erweiterung der 12-Ton Musik zu einer "24-Ton Musik" sondern
um die Möglichkeit, Intervalle aus der Naturtonreihe (Obertonreihe) und
ihrer Spiegelform («Untertonreihe») zu spielen, wie dies vom Claviorganum
her auch bekannt ist. Es sind dies die Naturseptime 4/7, die Naturquart
(Alphorn-Fa) 8/11 und die Natursext 8/13 der Alphornskala und der
Volksmusik. Gegenüber dem üblichen temperierten Quintenzirkel wird ein
Zirkel aus minimal temperierten 24 Naturquarten 8/11 gestimmt, der das
Spiel der Naturtonskalen in allen Tonarten sowie die enharmonische
Umwandlung aller Töne erlaubt.
Literatur für die erweiterte Tonalität ist allerdings noch relativ wenig
vorhanden und das Spielen auf 24 statt 12 Tasten pro Oktave erfordert
einiges an Übung.
Orgelprofil
Christengemeinschaft
Zürich ZH
Orgelverzeichnis
Schweiz
und
Liechtenstein
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