Ev.Ref. Kirche
Horgen ZH
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Typ:
Traktur
elektrisch
Registratur
elektrisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1961
Orgelbauer:
Goll AG, Luzern
Manuale:
4
+ Pedal
Register:
62
+ 6
Transmissionen
Manual I, C - g''', Rückpositiv
Suavial
8 '
Gedackt
8 '
Prästant
4 '
Blockflöte
4 '
Sesquialter
2 2/3 ' + 1 3/5 '
Superoctave
2 '
Mixtur III - IV
1 '
Krummhorn
8 '
Tremulant
Koppeln, Spielhilfen:
+
Werkzuteilung zu Manualen,
(Rückpos. über Manual I oder IV)
°
Normalkoppeln:
IV – III, IV-II, III – II, III – I, II – I
IV – P, III – P, II – P, I – P
°
4 freie Kombinationen
°
2 feste Kombinationen MF und T
°
Registercrescendo
°
Einzelauslöser Zungen
°
Auslöser manualweise Zungen
°
Auslöser manualweise Mixturen
+
elektronische Setzeranlage mit
USB-Stick zur Speicherung
+ / -
Änderungen 2013
Stand: 2017 (nach Umbau)
1883
Erste, pneumatische Orgel von Goll & Cie, Luzern, mit 41 Registern auf 3
Manualen und Pedal (Opus 40), gestiftet von Julius, Johannes und Jakob
Stapfer. Freistehender Spieltisch zum Rückwärtsspielen (mit dem Rücken gegen
die Orgel). Die Orgel hatte noch kein Rückpositiv.
1913
Erweiterung der Orgel durch Goll & Cie, Luzern, auf 4 Manuale und 75 Register
(Opus 410).
1930
Umbau durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. Der freistehende Spieltisch wurde
umgedreht und an das Gehäuse angebaut. Das Instrument erhielt eine ganze
Anzahl elektro-pneumatisch gesteuerter Koppeln und Spielhilfen. Insgesamt
hatte die Orgel 4 Schwelltritte für Schwellwerke und Registerschweller.
1961
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern, mit 62 klingenden
Registern auf 4 Manualen und Pedal im bestehenden Gehäuse von 1883. Erst
jetzt wurde ein Rückpositiv angebaut. Die Seitentürme wurden auf die Tonlänge
der Prospektpfeifen erhöht.
1985
Anlässlich einer Revision wurden die Ansteuerungen der Schleifen von
elektropneumatischen Zugapparaten auf rein elektrische Magnete umgestellt.
Die vorher nicht vorhandene Koppel III – I wurde erst jetzt eingebaut.
2007
Ein durch Brandstiftung gelegtes Feuer hat der Orgel zwar etwas zugesetzt,
einige gedeckte Holzpfeifen sind verbrannt oder wurden stark angebrannt. Dank
des raschen und zweckmässigen Eingreifens der Feuerwehr konnte grösserer
Schaden vermieden werden. Die Orgel war, mit Ausnahme der angebrannten
Pfeifen, nach dem Brand immer noch spielbar!
2012
Generalrevision und klangliche Änderungen durch Orgelbau Goll AG, Luzern. Es
wurde eine elektronische Setzeranlage mit Speicherung auf USB-Sticks
eingebaut. Es ist jetzt auch möglich, die Werke wahlweise andern Manualen
zuzuordnen (Rückpositiv über Manual IV statt I und umgekehrt).
2017
Revision durch Orgelbau Goll AG, Luzern. Ersatz der bisherigen Trompete mit
einer neuen Trompete 8‘ im Hauptwerk.
Orgelbilder: Ref. Kirchgemeinde Horgen
Brandbilder: Feuerwehr Horgen
Infos:
Ref. Kirchgemeinde Horgen
Manual II, C - g''', Hauptwerk
Prinzipal
16 '
Quintatön
16 '
Principal
8 '
Flauto major
8 '
Gemshorn
8 '
Octave
4 '
Hohlflöte
4 '
Superoctave
2 '
Mixtur major IV - V
2 '
Mixtur minor IV
1 '
Bombard
16 '
Trompete (neu 2017)
8 '
Cornett V
8 '
Manual III, C – g’’’, Brustwerk
Rohrgedackt
8 '
Quintatön
8 '
+
Doppelflöte
8 '
Prinzipal
4 '
Rohrflöte
4 '
-
Flageolet
2 '
+
Flöte
2 '
Larigot
1 1/3 '
Sifflöte
1 '
Mixtur III – IV
1 '
-
Terzzimbel
1/5 '
Dulzian
16 '
Schalmei
8 '
Musette
8 '
Tremulant
Manual IV, C – g’’’, Schwellwerk
Rohrflöte
16 '
Prinzipal
8 '
Koppelflöte
8 '
Salicional
8 '
Unda maris
8 '
Octave
4 '
Spitzflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
-
Superoctave
2 '
Waldflöte
2 '
Mixtur IV – VI
2 '
Terz
1 3/5 '
Zimbel III – IV
1/2 '
Basson
16 '
Trompette harmonique
8 '
Oboe
8 '
+
Vox humana
8 '
Clairon
4 '
Tremulant
Pedal, C - f'''
Untersatz
32 '
Prinzipalbass
16 '
Subbass
16 '
Gedacktbass (Transm.)
16 '
Prinzipal
8 '
Spitzflöte
8 '
Gedackt (Transmission)
8 '
Octave
4 '
Gedackt (Transmission)
4 '
Rauschpfeife V
4 '
Nachthorn
2 '
Mixtur V
2 '
Posaune
16 '
Dulcian (Transmission)
16 '
Trompete
8 '
Schalmei (Transmission)
8 '
Clarine
4 '
Musette (Transmission)
4 '