1880
Bau einer Orgel durch Orgelbauer Johann Nepomuk Kuhn, Männedorf, mit 18
Registern auf 2 Manualen und Pedal.
1902
Die Orgel wurde in die neu erbaute Kirche übernommen und in der Mitte der
Empore aufgestellt, wo sie das Rosettenfenster verdeckte.
1932
Revision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf.
1947
Bau einer neuen, pneumatischen Orgel durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil
SG, mit 13 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal. Aus der Kuhn-
Orgel wurden 5 Register und die Manual-Kegelladen übernommen. Die neue
Orgel erhielt einen Freipfeifenprospekt mit teilweise überlangen Zink-Pfeifen
und wurde auf der rechten Emporenseite aufgestellt um das Fenster wieder
freizulassen.
1985
Reinigung nach Kirchenrenovation.
1992
Inventarisierung der Orgel durch Heinrich Meier, Tägerig.
Bild und Informationen: Josef Grünenfelder, Amt für Denkmalpflege des Kt. Zug
Institutskirche (internat. school of Zug)
Walterswil ZG
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Kegelladen (Manuale)
Schleifladen (Pedal)
Baujahr:
1947
Einweihung:
6. Juli 1947
Orgelbauer:
Späth AG, Rapperswil
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
13
+ 1
Windabschwächung
Manual I, C - d''', Hauptwerk
Prinzipal
8 '
*
Flöte
8 '
*
Praestant
4 '
Mixtur III
2 '
Manual II, C - d''', Schwellwerk
*
Gedackt
8 '
*
Salicional
8 '
*
Suavial
4 '
Blockflöte
4 '
Nasat
2 2/3 '
Nachthorn
2 '
Cymbel III
1 '
Tremulant.
Pedal, C - d'
Subbass
16 '
Echobass
16 '
Windabschwächung
Flötbass
8 '
*)
aus der Kuhn-Orgel von 1880
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II - I, II - P, I - P
-
Superoktave
II-II, I-I
-
Suboktave
II - I,
-
automat. Pedalumschaltung
-
Registercrescendo
-
3 feste Kombinationen (MF, F, TT)
-
2 freie Kombinationen
Stand: 2016