Geschichte
1713 Bau einer ersten Orgel, möglicherweise durch den einheimischen Orgelbauer Ignaz Biderbost. 1807 Zerstörung der Kapelle und der Orgel durch eine Lawine. 1813 In der wiederaufgebauten Kapelle errichten Josef Anton Carlen und Felix Alois Carlen eine neue Orgel mit 10 Registern auf einem Manual und Pedal. Die Windschöpfung erfolgt über zwei Faltenbälge mit Fussbetrieb rechts neben der Orgel. 1980 Die Orgel ist im Originalzustand mit dem vollständigen ursprünglichen Pfeifenwerk erhalten. Sie ist restaurierungsbedürftig, aber noch spielbar. 1994 Restaurierung durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat.
Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern (siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien) Bilder: Jean-Louis Pitteloud, Sierre. Aktualisierung 2024 sowie Bilder Bälge und Spielanlage 1980: Dr. François Comment, Burgdorf
Muttergotteskapelle Ritzingerfeld Ritzingen VS ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1813 Orgelbauer: Josef Anton und Felix Alois Carlen, Glis (Brig) Manuale: 1 + Pedal Register: 10 Manual I, CDEFGA - c''' Prinzipal 8 ' Copell 8 ' Suawiall (ab c', schwebend) 8 ' Octaf 4 ' Flütten 4 ' Tranzquint 2 2/3 ' Superoctaf 2 ' Quint (rep. bei fis‘‘) 1 1/3 ' Mixtur 1 3/5' + 1 1/3' + 1 ' Pedal, CDEFGA - c (an Manual angehängt) Paas 16 ' + 8 ' Stand: 2012
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Muttergotteskapelle Ritzingerfeld VS
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