Geschichte
1838 Bau einer neuen Orgel durch Wendelin Walpen, Reckingen, mit 10 Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition). 19.Jh In den folgenden Jahrzehnten wurden von verschiedenen Orgelbauern diverse Wartungs- und Reparatur-Arbeiten gemacht. 1926 Umbau durch Gebr. Mayer, Feldkirch A. Die Windladen wurden durch Kegelladen ersetzt und die Trakturen wurden pneumatisiert. Es wurde ein neuer Spieltisch angefügt und die >Disposition wurde verändert. 1972 Im Rahmen der Kirchenrenovation wurde die Orgel von Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat, rekonstruiert und auf den Zustand von Walpen zurückversetzt. Das Instrument erhielt wieder Schleifladen und mechanische Trakturen. Das noch vorhandene Pfeifenmaterial erlaubte wieder eine Rückführung auf die >Disposition von Walpen. 2 Register im Pedal wurden neu hinzugefügt.
Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern "Die Orgel auf Burg zu Raron", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien) Hauptbild: Christoph Hurni, Bern, Raumansichten: Jean-Louis Pitteloud, Sierre.
Kath. Kirche St. Roman, Burgkirche Raron VS ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1838 Orgelbauer: Wendelin Walpen Manuale: 1 + Pedal Register: 12 Manual I, C - f''' Prinzipal 8 ' Flauto dolce 8 ' Bourdon 8 ' Oktave 4 ' Spitzflöte 4 ' Nazard 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Terz 1 3/5 ' Mixtur 1 1/3 ' Pedal, C - c° (angehängt) Kontrabass 16 ' * Oktavbass 8 ' * Trompete 8 ' * neue Register 1972 Stand: 2012
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Kirche St. Roman, Burgkirche Raron VS
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