Geschichte
1721 Der Erbauer der Orgel ist unbekannt. Die Jahreszahl 1721 am Gehäuse entspricht vermutlich dem originalen Baujahr. Das Gehäuse wird dem Altarbauer Johann Ritz (1666-1729) aus Selkingen zugeschrieben. 1744 Revision durch den Orgelbauer Matthäus Carlen. Sein Name findet sich auf dem Labium der C-Pfeife des Prospektes. 1813 Joseph Walpen erweitert das Werk um zwei Register. In den folgenden Jahrzehnten wird das Instrument mehrmals repariert und teilweise umgebaut. 1900 Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird die Disposition stark verändert, die kurze Oktave ausgebaut und die Manualklaviatur ersetzt (>Disposition um 1960). 1977 Hans-J. Füglister, Grimisuat, restauriert die Orgel und versetzt sie in den Ursprungszustand zurück. Klaviaturen und Mechanik müssen dabei grösstenteils erneuert werden (>Disposition). 2004 Revision durch Hans-J. Füglister, Grimisuat.
Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern (siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien) Hauptbild: Christoph Hurni, Bern; Raumansicht: Jean-Louis Pitteloud, Sierre Bild Spieltisch: Orgelmusik Pfäffikon, Organistenteam; Bild Registerhebel: Orgelbau Füglister, Grimisuat Aktualisierung 2024: Dr. François Comment, Burgdorf
Kath. Kirche Biel VS ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1721 Orgelbauer: unbekannt Restauriert: 1977 Orgelbauer: Hans J. Füglister, Grimisuat Manuale: 1 + Pedal Register: 9 Manual I, CDEFGA - c''' Principal 8 ' Copel 8 ' Suavial (ab c' schwebend) 8 ' Octaf 4 ' Flauten 4 ' Superoctaf 2 ' Hörnli 1 3/5' + 1 1/3 ' Mixtur III 1 ' Tremulant Pedal, CDEFGA - c (an Manual angehängt) Subbass 16 ' Stand: 2012
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Kirche Biel VS
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