1800 Die Orgel wurde um 1800, vermutlich von Kaspar Bärtschi, Sumiswald, gebaut. Das Instrument hatte kein Pedal. Es ist auch nicht bekannt, wo die Orgel zuerst aufgestellt wurde. 1936 Die Orgelbauer W. Bütikofer und H. Otziger, Münsingen, kaufen die Orgel vom Confiseriefabrikanten Schäfer in Thun. Die Orgel wird restauriert und umgebaut und dann der Apostolischen Kirche Münsingen verkauft, wo sie 1937 eingeweiht wurde. 1947 kauft die Ref. Kirchgemeinde Birwinken die Orgel und lässt sie von Karl Goll, Luzern, umbauen und vergrössern. Eine Mixtur 2' wird auf einer pneumatischen Zusatzlade eingebaut. Die Orgel erhält ein Pedal mit dem Subbass 16' (>Disposition). 1969 wird die Orgel von Kuhn AG, Männedorf, restauriert. Die Mixtur und die Zusatzlade werden wieder entfernt und die Disposition wird auf den früheren Zustand zurückgeführt, allerdings bleibt das Pedal erhalten (>Disposition). 1983 Eine Holzschutzbehandlung der Empore hatte Auswirkungen auf die Orgel, die danach revidiert werden musste.
Historische Infos: Aus "Orgeln im Kanton Thurgau", Amt für Denkmalpflege des Kt. Thurgau
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Ref. Kirche Birwinken TG
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Geschichte
Ref. Kirche, nach Restaurierung 1969 Birwinken TG ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1810 (ca.) Orgelbauer: Kaspar Bärtschi, Sumiswald (zugeschrieben) Manuale: 1 + Pedal Register: 7 Manual I, C - f''' Prinzipal 8 ' Coppel 8 ' Flöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Oktave 2 ' Oktave 1 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Pedalkoppel I - P - Absteller Subbass 16' Stand: 2012