Kath. Kirche St. Nikolaus Lauerz SZ ___________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1984 Einweihung: 23. September 1984 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 2 + Pedal Register: 19 Manual I, C - f’’’, Hauptwerk Hohlflöte 8 ’ Principal 8 ’ Salicional 8 ’ Oktave 4 ’ Spitzflöte 4 ’ Superoktave 2 ' Mixtur 1 1/3 ' Trompete 8 ' Manual II, C - g’’’, Brustwerk Gedackt 8 ’ Rohrflöte 4 ’ Nasat 2 2/3 ’ Doublette 2 ’ Terz 1 3/5 ' Larigot 1 1/3 ’ Vox humana 8 ' Pedal, C - f’ Subbass 16 ’ Oktavbass 8 ' Oktave 4 ' Fagott 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - Tremulant auf alle Werke wirkend Stand: 2012
Infos: Broschüre: "Röm. Kath. Kirche Lauerz; Ein Blick in unsere Kirche", Lauerz, 2008 Organisten- und Chorleiterverein Kt. Schwyz. Kath. Kirchgemeinde Lauerz, Pfarrarchiv. Bild Raumansicht: Rolf Emmenegger, Muttenz.
Geschichte
1853 Bau einer Orgel mit 13 Registern auf einem Manual und Pedal durch Orgelbauer Thomas Sylvester Walpen (>Disposition). Teile dieser Orgel stammen von einem abgebauten Instrument von Josef und Viktor Ferdinand Bossart aus der Klosterkirche Frauenthal. 1873 - 1918 erfolgten einige Revisionen und Reparaturen durch verschiedene Orgelbauer, bei denen aber das Instrument nicht verändert wurde. 1928 Bau einer neuen Orgel durch Franz Gattringer, Horn, mit 19 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Das Gehäuse der Walpen-Orgel wurde wieder verwendet und mit seitlichen Anbauten ergänzt. Die patentierten Spiel- und Registertrakturen von Gattringer ermöglichen den Einbau eines Selbstspielapparates. Die Vorgängerorgel, ohne Gehäuse, wurde von Gattringer übernommen, umgebaut und in der Kapuzinerkirche in Schwyz wieder aufgestellt. 1934 Reparatur durch Orgelbauer Franz Gattringer, Horn. 1944 Reparatur durch Orgelbauer Franz Gattringer, Horn. 1959 Reparatur durch Orgelbau Th. Kuhn AG, Männedorf. 1975 Reparatur durch Orgelbau Th. Kuhn AG, Männedorf 1983 Die Gattringer-Orgel von 1928 wurde verkauft, sie gelangte über das Musikautomatenmuseum Seewen SO an Hr. Eberhard Layher, Güglingen (D) und von dort ins Auto- und Technikmuseum Sinsheim (D), wo sie zu einer selbstspielenden Konzertorgel um- und ausgebaut wurde. 1984 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon, mit 19 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1997 Teilrevision durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon.
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