1625 Es gab eine Orgel, die Niklaus Schönenbühl, Alpnach, zugeschrieben wurde. Es gibt auch Hinweise, dass bereits noch früher eine Orgel vorhanden war. Über diese Instrumente gibt es keine weiteren Angaben. 1768 Die Schönenbühl-Orgel wurde auf die Empore in der neu gebauten Kirche versetzt. 1816 Die Orgel wurde beim grossen Kirchenbrand von 1813 vernichtet. Versetzung einer Orgel aus der Kapelle St. Beat, Lungern, in die wieder aufgebaute Pfarrkirche. 1830 Bau einer neuen Orgel durch Franz Anton Kiene, Langenargen D, mit 28 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1846 Reparaturen durch Franz Anton Kiene, Langenargen. Es mussten auch eingesunkene Prospektpfeifen wieder hergestellt werden. Die Orgel wurde durch Marzell Müller, Gersau, neu gefasst. 1924 Auswechslung von 4 Registern durch Felix M. Beiler, Luzern. 1930 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Gebr. Mayer, Feldkirch A, mit 41 klingenden Registern auf 3 Manualen und Pedal (>Disposition). Das Gehäuse und einiges Pfeifenmaterial von Klingler wurden, teilweise umgebaut, wieder verwendet. 1956 Revision durch Orgelbauer Heinrich Pürro, Willisau. 1964 Bei einem starken Erdbeben wurde die Orgel beschädigt. 1971 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Mathis & Söhne, Näfels, mit 28 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Gehäuse und Prospekt stammen noch von Franz Anton Kiene, Langenargen und wurden weiter verwendet. Die Disposition lehnt sich an diejenige von Kiene an und das von Kiene stammende Pfeifenmaterial wurde ebenfalls wieder verwendet. 1987 Revision durch Orgelbau Mathis & Söhne, Näfels. 2013 Revision durch Orgelbauer Erwin Erni, Stans.
Geschichte
Infos und Hauptbild: Dr. François Comment, Burgdorf Raumbild: Paul Bissegger, Wikimedia, CC-BY-SA-4.0 Bild Spieltisch: Carmen Linnhoff Hansjörg Gerig, Die Geschichte der Kiene-Orgel in der Pfarrkirche Kerns, St. Gallen 1987
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Kath. Kirche Kerns OW ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1971 Einweihung: 13. Juni 1971 Orgelbauer: Mathis AG, Näfels Manuale: 2 + Pedal Register: 28 Manual I, C - g''', Hauptwerk * Bourdon 16 ' * Prinzipal 8 ' * Hohlflöte 8 ' * Gambe 8 ' * Dolcian 8 ' * Piffaro II (ab g°) 8 ' schwebend * Oktave 4 ' * Flauto 4 ' Doublette 2 ' Mixtur 1 1/3 ' Cymbel 1/2 ' Trompete 8 ' Manual II, C - g''', Oberwerk * Viola 8 ' * Flûte douce 8 ' * Fugara 4 ' * Flauto cuspito 4 ' Hohlflöte 2 ' Cornetto II 2 ' Quinte 1 1/3 ' Scharff 1 ' Vox humana 8 ' Tremulant Pedal, C - f' * Prinzipalbass 16 ' Subbass 16 ' rekonstruiert * Oktave 8 ' Violon 8 ' Choralbass 4 ' Rauschbass 2 2/3 ' Posaune 16 ' * ganz oder teilweise erhaltene Register von Kiene von 1830 Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - Orgelpleno (Mixturenplenum) an/ab Stand: 2010
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Kirche Kerns OW
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