Kath. Pfarrkirche St. Laurentius
Orgel 1997
Triengen LU
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1997
Einweihung:
15. Juni 1997
Orgelbauer:
Graf AG, Sursee
Manuale:
3
+ Pedal
Register:
36
Manual I, C - g''', Récit
Bourdon
8 '
Prinzipal
4 '
Cornett III
2 2/3 '
Krummhorn
8 '
Tremulant (gemeinsam mit HW)
Manual II, C - g''', Hauptwerk
Grossgedackt
16 '
Prinzipal
8 '
*
Koppel
8 '
Spitzgambe
8 '
Oktave
4 '
Blockflöte
4 '
Quintflöte
2 2/3 '
Superoktave
2 '
Mixtur IV
1 1/3 '
Cymbel III
2/3 '
Cornett V
8 '
Trompete
8 '
Tremulant (gemeinsam mit Récit)
Manual III, C - g''', Schwellwerk
Quintatön
16 '
Secund Principal
8 '
Flûte harmonique
8 '
*
Viola
8 '
Oktave
4 '
Offenflöte
4 '
Sesquialter
2 2/3 ' + 1 3/5 '
Doublette
2 '
Mixtur V
1 1/3 '
Basson-Hautbois
8 '
Trompette harmonique
8 '
Clairon
4 '
Tremulant
Pedal, C - f'
*
Prinzipal
16 '
*
Subbass
16 '
Gedacktbass
8 '
*
Oktavbass
8 '
Oktave
4 '
Mixtur IV
2 2/3 '
Posaune
16 '
Trompete
8 '
*)
alte Register aus der
Vorgängerorgel
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln III - II, III - P, II - P
-
Wechseltritte: Posaune, Trompete
Stand: 2012
Hauptbild: Orgelkonzerte, Pfarrei Triengen
übrige Bilder: Dr. François Comment, Burgdorf
1760
Es ist nachgewiesen, dass am Anfang des 18. Jahrhunderts eine Orgel
in dieser Kirche vorhanden war.
1792
Bau einer neuen Orgel durch Carl J.M. Bossart und Sohn mit 12
Registern auf einem Manual und Pedal. Die >Disposition von ist von A.
Meyer, Waltenschwil, aus einer Beschreibung von 1862 überliefert.
1794
Erste Reparatur durch Franz Josef Remigius Bossart.
1874
Die Orgel war in einem schlechten Zustand, ein Neubau/Umbau wurde
aber hinausgeschoben.
1880
Revision und Reparaturen durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern, so dass
die Orgel wieder zuverlässig spielbar war. Der Octavbass 8' im Pedal
wurde ersetzt und Terz und Quinte durch ein Salicional 8' ersetzt.
1919
Revision und Reparatur durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern. Es wurden
einige Ventilfedern ersetzt und undichte Stellen abgedichtet.
1920
Einbau eines elektrischen Gebläses durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern.
1936
Ersatz der ehemaligen Bossart-Orgel durch ein neues Instrument von
Orgelbau AG, Willisau, mit 26 klingenden Registern auf 2 Manualen und
Pedal (>Disposition). Die Bossart-Orgel wurde abgebrochen und das
wurmstichige Holz verbrannt.
1951
Revision durch Cäcilia AG (A. Frey), Luzern.
1964
Umbau durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. Die >Disposition wurde
klanglich verändert und höher gestimmt und der Spieltisch wurde
umgebaut. Die Orgel hatte danach 29 Register auf 2 Manualen und
Pedal.
1997
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Graf AG, Sursee, mit 36
Registern auf 3 Manualen und Pedal. Gehäuse und Prospekt wurden in
Anlehnung an den Bossart-Prospekt der Orgel in Zurzach von 1820 neu
gebaut.
2012
Revision durch Orgelbau Graf AG, Sursee.