Infos: Bernhard Billeter: Orgeln in der Zentralschweiz, Mettlach 2002, S. 61-64 Schwarzweissbild: Kant. Denkmalpflege Luzern Farbbilder 2024: Dr. François Comment, Burgdorf
1796 Auf der Chorempore der Epistelseite (rechts) baut Rudolf Schmidli eine einmanualige Chororgel, deren Disposition nicht überliefert ist. 1869 Reparatur durch Johann Andreas Otto, Luzern. 1941 Das seit einem halben Jahrhundert stumme Instrument wird durch Cäcilia AG (A. Frey), Luzern, erneuert. Dazu werden nicht mehr benötigte Pfeifen aus der grossen Otto-Hauptorgel verwendet. Die Windladen erhalten elektropneumatische Vorgelege, wodurch die Chororgel sowohl vom eigenen Rollladenspieltisch als auch vom Spieltisch der Hauptorgel gespielt werden kann. Das Instrument besitzt danach 10 Register auf einem Manual und Pedal (>Disposition). 1992 Rekonstruktion des mutmasslichen Originalzustandes von 1796 durch Orgelbau Graf AG, Sursee. Prospekt, Prospektpfeifen und weiteres Pfeifenmaterial stammen noch von Schmidli, die Windladen und die Keilbalganlage sind neu. Zwei Register stammen aus der Otto- Hauptorgel von 1871 (siehe Disposition). Nun umfasst die Orgel 8 Register auf einem Manual und Pedal (>Disposition). 2016 Revision durch Orgelbau Graf AG, Sursee.
Geschichte Orgel um ca. 1943, nach Umbau Cäcilia.
Kath. Pfarrkirche St. Mauritius Chororgel 1992 Ruswil LU _______________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1992 Einweihung: 22. August 1992 Orgelbauer: Graf AG, Sursee Manuale: 1 + Pedal Register: 8 Manual I, C - d''' Coppel (1871) 8 ' Principal 4 ' Flöte 4 ' Octav 2 ' Cornetino 1 1/3'+4/5'+1 ' Mixtur III 1 ' Pedal, C - d' Subbass (1871) 16 ' Posaune 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Pedalkoppel I - P Stand: 2015
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Orgelprofil Chororgel  Kath. Pfarrkirche St. Mauritius Ruswil LU
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