Kath. Kapelle St. Peter, 1971
Luzern LU
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Typ :
Traktur
mechanisch
Registratur
elektrisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1971
Einweihung:
27. Juni 1971
Orgelbauer:
Cäcilia AG, Luzern
Manuale:
2
+Pedal
Register:
16
Manual I, C – g’’’, Hauptwerk
Principal
8 ’
Rohrflöte
8 ’
Octave
4 ’
Sesquialter
2 2/3 ' + 1 3/5 '
Gemshorn
2 ’
Mixtur III - IV
1 ’
Manual II, C – g’’’, Schwellwerk
Holzgedackt
8 ’
Spitzgambe
8 ’
Koppelflöte
4 ’
Octave
2 ’
Quartan II
1 ’
Musette
8 ’
Tremulant
Pedal, C – f’
Subbass
16 ’
Suavial
8 ’
Pommer
8 ’
Spillflöte
8 ’
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
1 freie Kombination
-
1 feste Kombination
-
Absteller:
Mixtur (HW),
Quartan (SW),
Musette (SW)
Stand: 2015
1464
In der ehem. "Leutkirche" St. Peter ist eine Orgel eines nicht genannten
Orgelbauers nachgewiesen.
1601
Bau einer neuen Orgel durch Hans Werhard Muderer, Freiburg i. Breisgau
(D).
1746
Bau einer neuen Orgel auf der neu errichteten Empore durch den
Hoforganisten (nicht Orgelbauer) Jost Wilhelm Müller, Luzern. Für
Gehäuse- und Holzarbeiten wurden lokale Schreiner zugezogen.
1852
Bau einer neuen Orgel durch Thomas Sylvester Walpen mit 16 Registern
auf 1 Manual und Pedal. Die Orgel von 1746 wurde nach Schwarzenberg
verkauft, anscheinend ohne Gehäuse, denn dieses soll ja bei der neuen
Orgel von 1924 wieder verwendet worden sein.
1892
Revision durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern.
1897
Reparatur durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern. Die bisher auf dem
Dachboden stehende Balganlage wurde auf die Empore gestellt.
1909
Notdürftige Reparatur durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern.
1924
Bau einer neuen, pneumatischen Orgel durch Orgelbau Goll & Cie,
Luzern, mit 13 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Die Orgel wurde in
das bestehende Gehäuse von 1746 eingebaut.
(Opus 552 ->Disposition).
1942
Teilrevision im Rahmen des Emporen-Umbaus. Gehäusereparatur durch
den Bildhauer Philipp Staffelbach und streichen der blinden
Prospektpfeifen mit Aluminiumbronce.
1961
Revision durch Orgelbau Cäcilia (A. Frey) AG, Luzern.
1971
Bau einer neuen, elektropneumatischen Orgel durch Orgelbau Cäcilia (A.
Frey) AG, Luzern, mit 16 Registern auf 2 Manualen und Pedal
(>Disposition). Die Goll-Orgel von 1924 wurde an Daniel Bulloz,
Villars-le-Compte VD, verkauft.
1997
Revision durch Orgelbau Cäcilia (A. Frey) AG, Luzern.
2016-2018 Restaurierung und Umgestaltung der gesamten Kapelle, danach
Revision der Orgel.
historische Infos: Dr. M. Brandazza, HSLU, Luzern
Aktualisierung: Dr. François Comment, Burgdorf
Bilder: Stefan Schröter, Luzern