St. Maria in der Au (Franziskaner) Chororgel Luzern LU _______________________________ Typ : Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1990 Einweihung: 6. Mai 1990 Orgelbauer: Graf AG, Sursee Manuale: 1 Register: 7 Manual I, C – c’’’, Principal (C - H 1651) 8 ’ Copula (neu) 8 ’ Octava (G,A,H,c 1651) 4 ’ Fleuten (neu) 4 ’ Superoctave (neu) 2 ’ Quinta (neu) 1 1/3 ’ Mixtur III (ca. 1/3 1651) 1 ’ Stand: 2006
1629 Bau einer Orgel durch Thomas Schott, Beromünster. 1651 Bau einer neuen Orgel, vermutlich durch Niklaus Schönenbüel, Alpnach. Der Orgelprospekt ist in das Chorgestühl integriert. Andere Quellen erwähnen, dass 1651 erst der Prospekt und das Gehäuse (zusammen mit dem Chorgestühl) entstanden seien, die Orgel aber erst 1733 gebaut wurde. 1733 Restaurierung aller drei damals vorhandenen Orgeln durch Josef Anderhalden, Sarnen. 1935 Bei der Renovation des Chorgestühls wurde die Orgel abgebrochen und eingelagert. 1945 Eine Expertise von Josef Mühle beschreibt den Zustand der Chororgel. Ursprünglich waren 7 Register mit 396 Pfeifen vorhanden, von denen damals noch 48 vorhanden waren. Alle Metallpfeifen sind verschwunden. Später sind auch die noch vorhandenen Windladen verschwunden. 1990 Restaurierung durch Orgelbau Graf AG, Sursee. Da keine Windladen und nur noch etwa 1/5 des Pfeifenmaterials vorhanden waren, kommt dies einem Neubau gleich. 2006 Arbeiten an der Chororgel durch Orgelbau Graf AG, Sursee. Am Wellenbrett wurde eine Reguliermöglichkeit der Spieltraktur eingerichtet. 2015 Revision durch Orgelbau Graf AG, Sursee.
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Orgelprofil  St. Maria in der Au (Franziskaner), Chororgel  Luzern LU