St. Charles Hall, Kapelle
Meggen LU
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Taschenladen
Baujahr:
1924
Einweihung:
10. April 2016
Orgelbauer:
Goll AG, Luzern
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
13
+ 1
Windabschwächung
+ 1
Verlängerung
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Principal
8 '
Rohrflöte
8 '
Salicional
8 '
Dulciana
8 '
Fugara
4 '
Harfe,
angeschlagene Metallplättchen
über Resonanzkörper
Glockenspiel
Metallklangstäbe mit gestimmten Resonanz-körpern
aus Holz und Karton
Manual II, C - g''', Echowerk
Stillgedackt
16 '
Konzertflöte
8 '
Viola d'orchestra
8 '
Voix céleste
8 '
Sanfthorn
8 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Echobass (Abschwächg.)
16 '
Bourdonflöte (Verlängerg.)
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II - I, II - P, I - P
-
Suboktave
II - I, II - II
-
Superoktave
II - I, II - II, II - P
-
Registercrescendo
-
4 feste Kombinationen (P, MF, F, FF)
-
1 freie Kombination
-
automatische Pedalumschaltung
-
Tremulant
-
Tritt Echo I
-
Tritt Echo II
Stand: 2016
1924
Bau der Orgel durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern, mit 13 klingenden
Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 557).
2012
Das Instrument wurde seit Jahrzehnten nicht mehr gewartet und ist
inzwischen unspielbar geworden.
2015
Restaurierung durch Orgelbau Goll AG, Luzern. Die Orgel ist jetzt wieder
im vollen Umfange spielbar und wurde am 10. April 2016 an einem
Konzert der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Register Harfe ist eine Einbau-Celesta der Firma Schiedmeier, Wendlingen
(D) und besteht aus Metallplättchen, die über Resonanzkörper montiert sind und
von Hämmerchen, ähnlich einer Klaviermechanik, angeschlagen werden. Dies
erzeugt einen harfenähnlichen Klang. Ein gleichartiges Register gibt es noch in
der Welte-Orgel (Selbstspielautomat) in der Schlosskapelle Meggenhorn und im
Musikautomatenmuseum Seewen SZ, allerdings mit Röhren statt mit
Metallplättchen.