LU, Malters Pfarrkirche St. Martin, Raumansicht
Kath. Kirche St. Martin, Hauptorgel Malters LU ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1979 Einweihung: 16. September 1979 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 3 + Pedal Register: 42 Manual I, C - f''', Schwellwerk Suavial 8 ' Rohrflöte 8 ' Viola da Gamba 8 ' Prinzipal 4 ' Nachthorn 4 ' Nazard 2 2/3 ' Doublette 2 ' Terz 1 3/5 ' Mixtur IV 2 ' Dulcian 8 ' Tremulant Manual II, C - f''', Hauptwerk Bourdon 16 ' Prinzipal 8 ' Hohlflöte 8 ' Oktave 4 ' Spitzflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Cymbel II 1/2 ' Cornett V 8 ' Trompete 16 ' Trompete 8 ' Manual III, C - f''', Brustwerk Gedackt 8 ' Quintade 8 ' Prinzipal 4 ' Rohrflöte 4 ' Oktave 2 ' Spitzgedackt 2 ' Sesquialter 2 2/3 ' + 1 3/5 ' Larigot 1 1/3 ' Scharff III 1 ' Vox humana 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Prinzipal 16 ' Subbass 16 ' Quinte 10 2/3 ' Oktavbass 8 ' Bordun 8 ' Oktave 4 ' Mixtur IV 2 ' Posaune 16 ' Trompete 8 ' Clairon 4 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln III - I, III - II, I - II, III - P, II - P, I - P Stand: 2015
1703 gab es bereits eine Orgel eines nicht mehr bekannten Orgelbauers. 1745 baute Christoph Joseph Balez, Clermont/Auvergne (F) eine neue Orgel. 1748 Verkauf und Versetzung einer Orgel (vermutlich die Vorgängerorgel der Balez-Orgel) durch Franz Sager, Buttisholz, nach Geiss bei Menznau. 1838 Bau einer neuen Kirche. Die Orgel aus der alten Kirche war abgebaut und in die neue Kirche wieder aufgebaut worden. 1846 Versetzung der Orgel auf die untere Empore durch Franz Anton Kiene, Langenargen D.. 1849 bescheinigten mehrere Experten, dass die Orgel nicht mehr brauchbar war. Der Luzerner Regierungsrat hat der Kirchgemeinde ein Positiv eines nicht genannten Orgelbauers aus dem aufgehobenen Kloster Werthenstein leihweise überlassen. 1855 Vertrag mit Sylvester Walpen für eine neue Orgel mit 25 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Während der Bauzeit ist Walpen am 21.4.1857 verstorben und hinterliess eine unfertige Orgel. 1861 Johann Joseph Jauch, Altdorf, hat die angefangene Orgel fertiggestellt. Das Instrument hatte danach 24 klingende Register auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1864 Das Leihinstrument aus dem ehemaligen Kloster Werthenstein wurde vom Luzerner Regierungsrat zurückgefordert und von Joseph Jauch abgebaut und nach Amsteg versetzt. 1927 Bau einer Orgel durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern, mit 47 klingenden Registern auf 3 Manualen und Pedal (Opus 598, >alte Orgel). 1979 Bau der neuen Orgel durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon, mit 42 Registern auf 3 Manualen und Pedal (>Disposition). 1983 erhielt das Gehäuse eine neue Fassung durch Walter Furrer, Brig. 2007 Revision durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon.
Infos: Kath. Kirchgemeinde Malters, Infos: Rudolf Bruhin, EKD Basel: " Die Orgeln in der Pfarrkirche St. Martin, Malters ", Der Geschichtsfreund, 1983. Bilder: Dr. François Comment, Burgdorf
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Orgelprofil  Pfarrkirche St. Marttin, Hauptorgel Malters LU