Kath. Pfarrkirche St. Ulrich 1969 Luthern LU ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur elektrisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1969 Einweihung: 16. März 1969 Orgelbauer: Heinrich Pürro, Willisau Manuale: 2 + Pedal Register: 21 Manual I, C - g''', Hauptwerk Principal 8 ' Rohrflöte 8 ' Gemshorn 8 ' Oktave 4 ' Nachthorn 4 ' Quinte 2 2/3 ' Oktave 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Trompete 8 ' Manual II, C - g''', Rückpositiv Gedackt 8 ' Gambe 8 ' ital. Prinzipal 4 ' Schwiegel 2 ' Larigot 1 1/3 ' Cymbel IV 1 ' Bärpfeife 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Subbass 16 ' Gedacktbass 16 ' Oktavbass 8 ' Piffaro 4 ' + 2 ' Fagott 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - Registercrescendo - 2 freie Kombinationen - 2 feste Kombinationen - Absteller Registercrescendo, Bärpfeife, Trompete, Fagott. Stand: 2015
1752 Bau einer Orgel durch Franz Josef Otter. 1781 In den folgenden Jahrzehnten wurden verschiedene Reparaturen durch nicht mehr bekannte Orgelbauer ausgeführt. 1787 Reparaturen und Einbau eines Pedals mit 3 Registern. 1840 Bau einer neuen Orgel durch Thomas Sylvester Walpen mit 17 Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition). 1860 Revision und Reparaturen durch Konrad Lütolf, Reiden. 1870 Revision durch Ludwig Schefold, Beckenried. 1872 Revision und Reparaturen durch Kaspar Zimmermann, Ebikon. 1877 Umbauten durch Friedrich Goll, Luzern. Die Disposition wurde auf 22 Register erweitert. 1919 Bau einer pneumatischen Kegelladen-Orgel durch Goll & Cie, Luzern, mit 25 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 489, >Disposition). Dieses Instrument hatte noch kein Rückpositiv. Die Kegellade des Hauptwerkes stammt aus der >alten Orgel der Ref. Kirche Baden (Opus 6, 1874), diejenigen des Schwellwerkes und des Pedals sind neu. 1933 Revision durch Orgelbau AG, Willisau. 1936 Versetzung des Spieltisches in die Emporenmitte durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. 1942 Reinigung und Imprägnierung gegen Holzwurm durch Orgelbau Cäcilia AG (A. Frey), Luzern. 1961 Revision und Reinigung durchOrgelbauer Heinrich Pürro, Willisau. 1969 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbauer Heinrich Pürro, Willisau, mit 21 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Die fast unverändert erhalten gebliebenen Gehäuse von 1752 wurden restauriert und für die neue Orgel wieder verwendet. 1981 Revision durch Orgelbau Heinrich Pürro AG, Willisau. 1996 Generalrevision durch Orgelbau Heinrich Pürro AG, Willisau. 2014 Revision durch Orgelbau Heinrich Pürro AG, Willisau.
historische Infos: HSLU, Hochschule Musik, Luzern Bilder: Orgelbau Pürro, Willisau Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbauerdynastie Goll“, 2020.
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Orgelprofil  Kath. Pfarrkirche St. Ulrich  Luthern LU