Ref. Kirche Mollis GL ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1962 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 2 + Pedal Register: 27 Manual I, C - g''', Hauptwerk Gedacktpommer 16 ' Prinzipal 8 ' Rohrflöte 8 ' Oktave 4 ' Spitzflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Oktave 2 ' Mixtur IV - VI 1 1/3 ' Cornett V (ab f°) 8 ' Trompete 8 ' Manual II, C - g''', Brustwerk (schwellbar) Gedackt 8 ' Prinzipal 4 ' Gedacktflöte 4 ' Flöte 2 ' 1990 + Larigot 1 1/3 ' Terzian II 1 1/3 ' + 1 3/5 ' 1990 - Oktävlein 1 ' Cymbel III - IV 2/3 ' 1990 - Krummhorn 8 ' 1990 + Holzregal 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Prinzipalbass 16 ' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Pommer 8 ' 1974 - Nachthorn 4 ' 1974 + Oktave 4 ' 1974 - Mixtur IV 4 ' 1974 + Mixtur IV 2 2/3 ' Posaune 16 ' Trompete 8 ' Zinke 4 ' +/- = Änderungen 1974 und 1990 Durch Mathis AG, Näfels Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P. I - P - Choralforte - Wechseltritte für Trompete (HW) und Posaune (Ped) Stand: 2001
1839 Franz Anton Kiene, Langenargen (A), baut eine erste Orgel mit 24 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1903 Goll baut eine röhrenpneumatische Taschenladenorgel mit 23 Registern auf zwei Manualen und Pedal (Opus 242, >Disposition). Die Windschöpfung erfolgte über ein handbedientes Schwungrad. 1962 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Metzler, Dietikon, mit 27 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1974 Revision und Dispositionsänderungen durch Orgelbau Mathis AG, Näfels: Der 4' - Chor der Mixtur wird ersetzt durch einen 2 2/3' - Chor. Das ehemalige Nachthorn 4' im Pedal wird ersetzt durch den 4' - Chor aus der Mixtur. Es wird ein neuer Ventilator von Meidinger eingebaut. 1990 Dispositionsänderungen: Das ehemalige Oktävlein 1' im Brustwerk wird ersetzt durch ein Larigot 1 1/3 '. Das ehemalige Krummhorn 8' im Brustwerk wird ersetzt durch ein Holzregal 8'. Kleine Schweizergeschichte: Eine Inschrift am unteren Emporenrand weist auf die Gefallenen der Schlacht von Näfels hin: hier ruhen die gebeine der glarner und eidgenossen die am 9. april 1388 in der schlacht bei näfels dem vaterlande ihr leben opferten. Auf der Emporenbrüstung sind deren Namen aufgeführt.
Informationen: Kirchgemeinde Mollis GL, Orgelinventar des Kt. Glarus, Andreas Bräm, Glarus Nord, Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Bd. 133, S. 78 Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020.
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Orgelprofil  Ref. Kirche, Hauptorgel Mollis GL