Ref. Kirche Niederurnen GL ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1982 Orgelbauer: Mathis AG, Näfels Manuale: 2 + Pedal Register: 20 Manual I, C - g''', Hauptwerk Prinzipal 8 ' Gedackt 8 ' Spitzgambe 8 ' Oktave 4 ' Rohrflöte 4 ' Oktave 2 ' Mixtur III - IV 1 1/3 ' Dulcian 16 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk Hohlflöte 8 ' Prinzipal 4 ' Spitzflöte 4 ' Nazard 2 2/3 ' Flageolet 2 ' Terz 1 3/5 ' Scharf III - IV 1 ' Schalmey 8 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Bourdon 8 ' Choralbass 4 ' Trompete 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - Orgelpleno an/ab - Wechseltritte für Mixtur und Trompete Stand: Sommer 2002
Informationen aus dem Orgelinventar des Kt. Glarus Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020.
1875 schenkte Caspar Jenny-Dinner (1819-1894) aus Ziegelbrücke, der Kirchgemeinde ein Pedal-Harmonium des Harmoniumbauers Krauss, Stuttgart (D) mit 6 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1905 dessen Sohn, Caspar Jenny-Aebli (1860-1910), stiftete eine pneumatische Orgel von Goll. Luzern, mit 16 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 246, >Disposition). Diese Orgel hatte einen Wassermotor als Antrieb für die Betätigung der Blasbälge. Das Harmonium wurde der Ref. Kirchgemeinde Braunwald geschenkt und in die dortige Bergkirche versetzt. 1941 stiftete die Fabrikantenfamilie Jenny wieder eine neue Orgel, diesmal wurde sie von Kuhn AG, Männedorf gebaut. Es handelte sich um eine pneumatische Hängeventilladen-Orgel mit 11 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1982 baute Mathis AG, Näfels, die neue, mechanische Orgel mit 20 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition).
Geschichte
Orgel Goll, 1905, 2P/16, pneumatische Taschenladen
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Orgelprofil  Ref. Kirche Niederurnen GL