Ref. Zwinglihaus Basel BS ____________________________________ Typ: Traktur: elektrisch Registratur: elektrisch Windladen: Schleifladen Baujahr: 1932 Orgelbauer: G. u. A. Tschanun, Genf Manuale: 3 + Pedal Register: 31 Manual I, C - g''', Hauptwerk Gedackt 16 ' Prinzipal 8 ' Flöte 8 ' Oktave 4 ' Rohrflöte 4 ' Oktave 2 ' Mixtur III 2 ' Cymbel 2/3 ' Manual II, C - g''', Positiv Gemshorn 8 ' Gedackt 8 ' Prinzipal 4 ' Gedacktflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Flageolet 2 ' Quinte 1 1/3 ' Sifflöte 1 ' Schalmei 8 ' Manual III, C - g''', Schwellwerk Hohlflöte 8 ' Quintatön 8 ' Nachthorn 4 ' Flöte 2 ' Sesquialter 2 2/3'+1 3/5 ' Scharf 1 ' Trompete 8 ' Clairon 4 ' Tremulant Pedal, C - f' Prinzipal 16 ' Subbass 16 ' Prinzipal 8 ' Gedackt 8 ' Flöte 4 ' Fagott 16 ' Spielhilfen: - Normalkoppeln III - II, III - I, II - I III - P, II - P, I - P - Generalkoppel - 2 freie Kombinationen - 1 feste Kombination (TT) - Absteller für: Mixtur u. Cymbel (HW) Schalmei (SW) Scharf (Pos) Clairon u. Trompete (Pos) Fagott (Ped) - Absteller für alle Zungen - Absteller für 16'-Register Stand: Sommer 2001
1932 Die Orgel wurde beim Neubau des Zwinglihauses mit eingeplant und in den Bau integriert. Sie steht sozusagen hinter der Bühne in einer Orgelkammer. Der Klang gelangt nur durch die Prospektpfeifen in den Raum. Der Spieltisch zum Vorwärtsspielen steht frei im Raum unterhalb der Orgel. Das Instrument ist gestalterisch von der Bauhausarchitektur und klanglich durch die Prinzipien der Orgelbewegung des 20. Jahrhunderts bestimmt. Einen Einfluss hatte auch die Elsässische Orgelreform, deren bekanntester Vertreter Albert Schweitzer war. 2011 Revision durch Orgelbau Goll AG, Luzern, mit Restaurierung des Spieltischs und der gesamten elektrischen Anlage.
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Ref. Zwinglihaus Basel BS