Ref. Theodorskirche
Basel BS
____________________________________
Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1983
Einweihung:
27. November 1983
Orgelbauer:
Alfred Kern, Strasbourg F
Manuale:
3 + Pedal
Register:
36
Manual I, C - g''', Positif
Bourdon
8 '
Salicional
8 '
Prestant
4 '
Flûte à cheminée
4 '
Nazard
2 2/3 '
Doublette
2 '
Tierce
1 3/5 '
Fourniture III
1 1/3 '
Cromorne
8 '
Tremblant
Manual II, C - g''', Grand-Orgue
Bourdon
16 '
Montre
8 '
Bourdon
8 '
Prestant
4 '
Doublette
2 '
Cornet V
Plein-jeu V
Voix humaine
8 '
Trompette
8 '
Clairon
4 '
Tremblant
Manual III, C - g''', Récit Expressif
Gemshorn
8 '
Voix céleste
8 '
Bourdon
8 '
Prestant
4 '
Flûte en bois
4 '
Doublette
2 '
Larigot
1 1/3 '
Plein-jeu IV
Chalumeau
8 '
Hautbois
8 '
Tremblant
Pédale, C - f'
Soubasse
16 '
Flûte
16 '
Flûte
8 '
Prestant
4 '
Fourniture V
Bombarde
16 '
Trompette
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln III - II, III - I, I - II,
III - P, II - P, I - P
-
Einführungstritt Zungen (GO)
-
Einführungstritt Zungen (Péd)
Stand: Februar 2003
1770
baute Johann Andreas Silbermann, Strasbourg F eine Orgel für die
Theodorskirche mit einem Rückpositiv.
1916
Die Vorgängerorgel wurde nach St. Imier verkauft, das Rückpositiv
gelangte in Privatbesitz. Später wurden Gehäuse und Rückpositiv vom
Historischen Museum Basel zurückgekauft und für die neue Orgel der
Peterskirche als Depositum zur Verfügung gestellt.
1917
Mitten im 1. Weltkrieg wurde dann eine neue Orgel von J. Zimmermann,
Basel, gebaut. Vorgängig dazu gab es eine Architektur-Ausschreibung
für ein neuen Prospekt, welcher das rückwärtige Fenster fast gänzlich
freiliess. Gemäss einer etwas versteckt angebrachten Stiftungstafel an
der linken Gehäuseseite wurde die Orgel von der Familie Stähelin-
Merian gestiftet.
1978
hat man sich Gedanken über den Ersatz der technisch nicht mehr
einwandfreien "Kriegs"-Orgel gemacht. Wie eine Untersuchung ergab,
wurden damals schon Gehäuse, Gebläse und einzelne Register einer
noch älteren Orgel verwendet. Da das eher romantisch disponierte
Instrument sowohl optisch als auch klanglich sehr gut in den Raum
passt, entschloss man sich für einen Neubau unter Verwendung des
alten Gehäuses und der meisten der alten Register.
1983
Die Orgel wurde am 27. November 1983 eingeweiht.
2005
Revision und Reinigung durch Kern, Strassburg. Der Hautbois im
Schwellwerk wurde von ursprünglich 4' auf 8' geändert.
2022
Revision durch Orgelbau Klahre, Basel.
Info: Lisette Stoffel, Organistin, Zürich. Ab 2005: Nicoleta Paraschivescu, Organistin, Basel