Ref. Kirche
Sissach BL
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
elektropneumat.
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1966
Einweihung:
4. Dezember 1966
Orgelbauer:
Kuhn AG, Männedorf
Manuale:
3 + Pedal
Register:
38
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Quintatön
16 '
Prinzipal
8 '
Offenflöte
8 '
Oktave
4 '
Hohlflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Oktave
2 '
Mixtur IV - V
1 1/3 '
Trompete
8 '
Manual II, C - g''', Rückpositiv
Gedackt
8 '
Quintatön
8 '
Praestant
4 '
Rohrflöte
4 '
Traversflöte
4 '
Sesquialter
2 2/3'+1 3/5 '
Oktave
2 '
Larigot
1 1/3 '
Krummhorn
8 '
Manual III, C - g''', Schwellwerk
Rohrgedackt
8 '
Salicional
8 '
Suavial
4 '
Spitzflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Waldflöte
2 '
Scharff V - VI
2 '
Terz
1 3/5 '
Schalmei
8 '
Zinke
4 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Prinzipal
16 '
Prinzipal
8 '
Spitzflöte
8 '
Oktave
4 '
Hohlflöte
2 '
Mixtur III - IV
2 2/3 '
Posaune
16 '
Trompete
8 '
Clairon
4 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln III - I, II - I,
III - P, II - P, I - P
-
2 freie Kombinationen
-
2 feste Kombinationen (MF, TT)
-
Registercrescendo mit Absteller
-
Absteller für Zungen und Mixturen
Stand: 2001
1821
Xaver Bernauer, Staufen im Breisgau (D), baut auf einer hufeisen-
förmigen Chorempore eine erste Orgel mit 18 Registern. Das Baujahr ist
auf einer Kartusche unter dem Rückpositivprospekt in römischen Ziffern
angeschrieben.
1903
Umbau der Orgel im alten Gehäuse auf pneumatische Trakturen und
Erweiterung auf 23 Register (wahrscheinlich durch Jakob Zimmermann,
Basel).
1912
Einbau eines elektrischen Gebläses.
1966
Im Rahmen einer umfassenden Innenrenovation der Kirche baut
Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, eine neue Orgel mit 38 Registern auf
3 Manualen und Pedal. Das historische Gehäuse wird weiterverwendet,
aber statt auf der abgebrochenen Chorempore auf der Südseite der
neuen Westempore aufgestellt.
1985
Im Chor steht eine kleine Chororgel mit 4 Registern auf einem Manual.
Das Werk ist wahrscheinlich im 18. Jahrhundert entstanden und wurde
in ein Gehäuse eingebaut, das um 1985 herum entstanden ist. Der
Orgelbauer ist nicht bekannt, vermutet wird, dass es sich um eine
ehemalige Emmentaler Hausorgel handelt.
Informationen: H.-R. Heyer. Der Bezirk Sissach (Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft),
Basel 1986, S. 296-306
Hauptbild: Christoph Hurni, Bern