Kath. Kirche
Brislach BL
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1976
Orgelbauer:
Peter Plum
Marbach/Neckar D
Manuale:
2 + Pedal
Register:
12
Manual I, C - g''', Rückpositiv
Singend Gedackt
8 '
Quintade
4 '
Prinzipal
2 '
Cymbel II
2' + 2/3 '
Tremulant
Manual II, C - g''', Hauptwerk
Rohrflöte
8 '
Prinzipal
4 '
Koppelflöte
4 '
Gemshorn
2 '
Sesquialter
2 2/3'+1 3/5 '
(ab a°)
Mixtur III
2‘+1 1/3‘+1 '
Tremulant
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Spillflöte
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln I - II, II - P, I - P
Stand: 2021
1803
Bau einer ersten Orgel in der neu erbauten Kirche unter Verwendung eines
älteren Instruments aus dem zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts, das
durch ein neues Rückpositiv ergänzt wird.
1885
Reparatur durch Max Klingler, Rorschach.
1916
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Goll, Luzern, mit 9 Registern auf 2
Manualen und Pedal (Opus 456, >Disposition). Der in dunkelbrauner Farbe
gefasste Prospekt der bestehenden Orgel wird wieder benützt. Das
geleerte und stumme Rückpositiv bleibt als Dekoration stehen und
verdeckt den freistehenden pneumatischen Spieltisch. Aus dem alten
Instrument verwendet Goll ein Salicional 8’ und die grosse Oktave des
Subbasses weiter
1975
Innenrenovation der Kirche und Abbau der inzwischen mehrfach
veränderten Goll-Orgel.
1976
Da keine Unterlagen über die ursprüngliche Orgel vorhanden sind, ist eine
Rekonstruktion nicht mehr möglich. Orgelbau Peter Plum in Marbach (D)
errichtet deshalb ein völlig neues Instrument mit 12 Registern auf 2
Manualen und Pedal in werkweiser Aufstellung (>Disposition). Das
Rückpositiv wird wieder klingend. Haupt- und Rückpositivgehäuse werden
sorgfältig restauriert und erhalten eine mit den Altären korrespondierende
farbige Fassung.
2001
Revision des Instrumentes.
Zu bemerken ist noch, dass die Orgeln in der Kirche Brislach seit mehr als 3 Generationen oder
seit über 100 Jahren von der gleichen Organistenfamilie gespielt werden.
Infos: Rainer M. Studer, Organist, Breitenbach.
Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020.
Aktualisierung und Bilder 2021: Dr. François Comment, Burgdorf.
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