Geschichte
Ref. Kirchgemeindehaus Johannes Bern BE ____________________________________ Typ: Traktur: mechanisch Registratur: mechanisch Windlade: Schleiflade Baujahr: 1821 Orgelbauer: Kaspar Bärtschi Sumiswald BE Manuale: 1 Register: 6 Manual I, C - f''' Principal (ab g°) 8 ' Coppel 8 ' Octave 4 ' Flöte 4 ' Quinte (ab c°) 2 2/3 ' Superoctav 2 ' Stand: 2023 - Winddruck 36 mmWS - a’ = 443 Hz bei 20° (ursprünglich 415 Hz) - Stimmung nach Neidhart III
1821 Bau der Orgel durch Kaspar Bärtschi (1751-1831) aus Sumiswald. Die Autorschaft ist durch einen Zettel im Windkasten belegt. Eine Spezialität Bärtschis ist die konische Flöte 4'. Der ursprüngliche Standort des Instruments und die Wege, auf denen es später ins Kirchgemeindehaus Jolimont der Berner Petruskirchgemeinde gelangt ist, sind uns nicht bekannt. 1950 Die Gehäusefassung wird anhand der an der Innenseite der Türen erhaltenen Farbfassung rekonstruiert. 1965 Restaurierung durch Felix und Kuno Wälti, Gümligen. 1980 Revision und Reinigung durch Orgelbau F. + K. Wälti, Gümligen. 2002 Revision und Reinigung durch Orgelbau Thomas Wälti, Gümligen. Der original erhaltene, vierfaltige Keilbalg wird wieder in Betrieb genommen, der später hinzugekommene, zweifaltige Schöpfbalg wird stillgelegt. 2007 Die Petruskirchgemeinde Bern schenkt die Orgel der Kirchgemeinde Johannes, Bern. Das Instrument wird in einem Saal des Johannes- Kirchgemeindehauses aufgestellt.
Informationen: Orgelbauer Thomas Wälti, Gümligen Aktualisierung und Bilder 2023: Dr. François Comment, Burgdorf
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Orgelprofil  Ref. Kirchgemeindehaus Johannes Bern BE