Ref. Kirche Meikirch BE ____________________________________ Typ: Traktur: mechanisch Registratur: mechanisch Windladen: Schleifladen Baujahr: 1979 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 2 + Pedal Register: 14 Manual I, C - g''', Hauptwerk Prinzipal 8 ' Hohlflöte 8 ' Oktave 4 ' Spitzgedackt 4 ' Superoktave 2 ' Mixtur 1 ' Tremulant Manual II, C - g''', Positiv Gedackt 8 ' Rohrflöte 4 ' Nazard 2 2/3 ' Gemshorn 2 ' Terz 1 3/5 ' Tremulant Pedal, C - f' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Trompete 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P Stand: 2001
1820 Johann Jakob Weber aus Juchten bei Seeberg BE baut die erste Orgel mit vermutlich 8 Registern auf einem Manual ohne Pedal. Die Disposition dürfte jener von Webers Orgel in >Lauenen entsprochen haben. 1845 Reparatur durch Orgelbauer Weber (Sohn) aus Bern. 1899 Reparatur durch Orgelbauer Weber (Enkel) aus Bern. 1920 Orgelbau Goll, Luzern, baut eine pneumatische Taschenladenorgel mit 14 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 514, >Disposition). Das alte Gehäuse und drei alte Register werden weiterverwendet. 1955 Revision durch Ernst Wälti & Söhne, Bern. 1979 Orgelbau Metzler AG, Dietikon, baut ins historische Gehäuse eine neue Orgel mit 14 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Dabei wird der Prospekt laut Auffassung von Orgelforscher Hans Gugger stilwidrig verändert.
Bilder: Christoph Hurni, Bern Historische Infos: Hans Gugger, «Die Bernischen Orgeln», Stämpfli & Cie AG, 1978 Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020 Infos: Dr. François Comment, Burgdorf
Geschichte
Goll-Orgel 1920 im Gehäuse von Johann Jakob Weber von 1820
Orgelprofil  Ref. Kirche Meikirch BE
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Galerie
Galerie
Heim Heim
Änderungen Änderungen