Bild: Regionalmuseum Langnau i.E.
Historische Infos: Hans Gugger, Bern, „Die bernischen Orgeln“ 1978, Verlag Stämpfli & Cie AG, Bern
Aktualisierung: Dr. François Comment, Burgdorf
1831
Der Emmentaler Orgelbauer Christen Kammermann baut das Positiv mit
6 Registern auf einem Manual (>Inschriften am Gehäuse) als Orgel für die
>Kirche Schangnau.
1894
Nachdem die Kirche ein Harmonium angeschafft hat, wird die Orgel
ausgeräumt und im Kirchenvorbau als Schrank für das Sanitätsmaterial
verwendet.
1946
Rekonstruktion durch Orgelbauer Willy Bütikofer, Münsingen, unter
Verwendung von Orgelbestandteilen und Pfeifen, die auf dem
Kirchenestrich aufgefunden werden. Die daraus resultierende Disposition
entspricht vermutlich nicht mehr dem Original. Der Orgelforscher Hans
Gugger geht davon aus, dass ursprünglich eine Quinte 2 2/3’ und ein
(Diskant-)Prinzipal 8’ vorhanden waren.
1968
Nach dem Bau einer neuen Orgel in der Kirche Schangnau kommt die
Kammermann-Orgel ins «Taufezimmer» des alten Schulhauses neben der
Kirche.
1981
Die Kammermann-Orgel wird durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf,
restauriert und ist seither im Regionalmuseum «Chüechlihus» in Langnau
i. E. ausgestellt.
Regionalmuseum, Emmentaler Orgel
Langnau i.E. BE
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windlade:
Schleiflade
Baujahr:
1831
Orgelbauer:
Christen Kammermann
Rekonstruktion:
1946
Orgelbauer:
Willy Bütikofer, Münsingen
Manuale:
1
Register:
6
Manual: C - f'''
Gedeckt
8 '
Prinzipal
4 '
Spitzflöte
4 '
Octav
2 '
Quinte
1 1/3 '
Mixtur
1 '
Stand: 2015
obere Zeile:
singt dem Herrn ein neues Lied die Gemeinde der Heiligen soll ihm Loben. Lobet ihm mit Posaunen
lobet mit Psalter und Orgel. Halleluia.
untere Zeile:
DIESE ORGEL IST ERBAVT WORdEN HIEHAR DA MANN ZELT 1831 YAHR: MCW