Aktualisierung: Dr. François Comment, Burgdorf Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020
1798 Eine erste Orgel, über die nichts Näheres bekannt ist, löst die Posaunisten ab. 1886 Kauf einer Occasionsorgel bei Carl G. Weigle, Basel. Das Instrument hat 4 Register und ein angehängtes Pedal. 1905 Der Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern, baut eine pneumatische Taschenladenorgel mit 12 Registern und 1 Transmission auf 2 Manualen und Pedal (Opus 259, >Disposition). Der Prospekt wird vom bekannten Kirchenarchitekten Karl Indermühle entworfen. 1951 Ein anonymer Gönner stiftet eine neue Orgel, die von Orgelbau Genf AG, Genève, erbaut wird. Das Instrument verfügt über 14 Register auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition) 1978 Revision durch Orgelbau Genf. Im Positiv werden Suavial 4' durch Prinzipal 2' und Flageolet 2' durch Terz 1 3/5' ersetzt. 1991 Revision durch Orgelbau Genf. Die ursprüngliche Schalmei 8' im Positiv wird durch Dulzian 8' ersetzt. 2001 Die Orgel wird abgebaut und in das Orgelmuseum der Musik Günthart AG in Unterengstringen ZH versetzt. 2002 Neubau einer mechanischen Schleifladenorgel durch Metzler AG, Dietikon, mit 16 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>neue Orgel).
Geschichte
Goll-Orgel 1905, pneumatisch, Taschenladen, 2P/12
Ref. Kirche, 1951 Bremgarten BE __________________________________ Typ: Traktur: mechanisch Registratur: mechanisch Windladen: Schleifladen Baujahr: 1951 Orgelbauer: Orgelbau Genf AG, Genf Manuale: 2 + Pedal Register: 14 Manual I, C - g’'' Hauptwerk Prinzipal 8 ' Rohrflöte 8 ' Octave 4 ' Nachthorn 4 ' Mixtur 2 ' Manual II, C - g’'' Positiv Gedackt 8 ' Rohrflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Prinzipal 2 ' Terz 1 3/5 ' Scharf 1 ' Dulzian 8 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Bordun 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P Stand: 2000 (vor Ersatz)
Orgelprofil  Ref. Kirche, alte Orgel Bremgarten BE
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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