Ref. Kirche, Hauptorgel Amsoldingen BE _______________________________  Typ:	Traktur:	  mechanisch 	Registratur:	mechanisch 	Windladen:	Schleifladen  Baujahr:	1812 Orgelbauer:	Johann Weber  Manuale:	  1 + Pedal Register:	11  Manual I, C - c''' 	Prinzipal	8 ' 	Coppel	8 ' 	Oktave	4 ' 	Dolcean	4 ' 	Quinte	3 ' 	Superoktave	2 ' 	Mixtur  III	1 1/3 ' 	Cornett  I - IV	8 '  Pedal, C - d' 	Subbass	16 ' 	Oktavbass	8 ' 	Trompete	8 '  Koppeln, Spielhilfen:     -	Pedalkoppel I - P     -	Tremulant  Stand:  2010
1812 Johann Jakob Weber aus Juchten BE erbaut die erste Orgel in der romanischen Basilika auf einer zu diesem Zweck neu erstellten hölzernen Empore. Das Werk hat 8 Manual- und 2 Pedalregister. 1875 Johann Müller, Buchholterberg, baut ein zusätzliches, nicht mehr identifizierbares Register ein. 1898 Umbau durch Johann Weber, den Enkel des Erbauers. Ein Gemshorn 8’ und eine Spitzflöte 4’ werden hinzugefügt. Wahrscheinlich werden zu diesem Zeitpunkt auch die ursprünglichen Register Quinte und Mixtur entfernt. 1938 Die Firma Goll, Luzern, baut die Orgel unter Leitung des Orgelexperten Ernst Schiess erneut um. Das originale Cornett wird einer neuen Mixtur 1’ geopfert. Die verwurmten Holzpfeifen werden nach den alten Mensuren neu gebaut. 1982 Hans J. Füglister, Grimisuat VS, restauriert das Instrument und stellt die originale Disposition (analog zu den Weber-Orgeln von Affoltern und der Lauenen) wieder her. Zusätzlich wird eine Pedaltrompete disponiert. Ferner rekonstruiert Füglister die Windversorgung mit zwei Keilbälgen und einer Tretvorrichtung im Raum neben der Empore. 2008 Reinigung und Revision durch Orgelbau Thomas Wälti, Gümligen.
Geschichte
Orgelbild: Christoph Hurni, Bern; Bild Raumansicht: Wikimedia, Willys Fotowerkstatt, CC BY 3.0 Infos: Dr. François Comment, Burgdorf BE; Aktualisierung: Daniel Weinert, Orgelbau Wälti GmbH, Gümligen
Orgelprofil  Ref. Kirche  Amsoldingen BE
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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