Christkath. Kirche St. Martin, Chororgel Rheinfelden AG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 17. Jahrhundert Orgelbauer: anonym Manuale: 1 + angehängtes Pedal Register: 6 Manual I, C - c''' Bourdon 8 ' Flüten 4 ' Doublette 2 ' Nazard II 1 1/3 ' Cimbale III 1 ' Fagott 4 ' Pedal, C - d' angehängtes Stummelpedal Stand: 2000
1670 Erstmalige Erwähnung eines «hinter dem Choraltar» stehenden Positivs. Teile davon könnten bis in die heutige Chororgel übernommen worden sein. In späteren Quellen ist stets nur von Reparaturen und nie von einem Neubau die Rede. Aufgrund der Registernamen ist eine französische Herkunft des Instrumentes anzunehmen. 1770 Im Rahmen der Barockisierung des Kirchenraums erhält die Chororgel ein neues Eichengehäuse mit Schleiergittern und wird hinter dem Hauptaltar unter dem Triumphbogen aufgestellt. Diese Arbeiten werden wahrscheinlich vom Orgelbauer Blasius Bernauer ausgeführt, der gleichzeitig die Hauptorgel auf die neu errichtete Westempore versetzt. 1823 Die Orgelbauer Josef und Anton Franz aus Liesberg BL ersetzen das Zungenregister (Fagott). 1992 Revision der Chororgel durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon, in Zusammenhang mit dem Neubau der Hauptorgel.
Geschichte
Informationen: Richard Roth, «Neues und Altes über die Orgeln in der restaurierten Stadtkirche St. Martin Rheinfelden», in: Rheinfelder Neujahrsblätter 49 (1993), S. 74-83
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Christkath. Kirche, Chororgel Rheinfelden AG
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